UBTRobot-Cobots revolutionieren die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine: Mit ihrer intuitiven Bedienbarkeit, fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen und hoher Flexibilität eröffnen kollaborative Roboter von UBTRobot völlig neue Möglichkeiten in der industriellen Automatisierung. Diese intelligenten Cobots entlasten Mitarbeiter von repetitiven oder körperlich belastenden Aufgaben und steigern zugleich Effizienz, Qualität und Produktivität in Unternehmen jeder Größe. Doch was genau zeichnet UBTRobot-Cobots aus, welche konkreten Vorteile bieten sie im Vergleich zu klassischen Industrierobotern, und wie lassen sie sich optimal in bestehende Arbeitsprozesse integrieren? Dieser Artikel gibt einen Überblick über Technologie, Einsatzgebiete und das enorme Potenzial, das UBTRobot-Cobots für eine zukunftsorientierte Industrie bereithalten.
Inhalt
UBTRobot – Unternehmensprofil und Philosophie
UBTRobot ist ein international führendes Robotik-Unternehmen, das 2012 unter dem Namen UBTECH Robotics in Shenzhen (China) gegründet wurde. Von Anfang an fokussierte sich das Unternehmen auf humanoide Roboter und intelligente Service-Roboter. UBTRobot hat sich zum Ziel gesetzt, „intelligente Roboter in jeden Haushalt und jedes Unternehmen zu bringen“ – eine Vision, die sowohl private Anwendungen als auch geschäftliche Automatisierungslösungen umfasst. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung und mehr als 1.000 Mitarbeitern weltweit hat UBTRobot eine breite Palette innovativer Roboter entwickelt und sich einen Namen als Pionier in der Robotik gemacht. Das Unternehmen hält über 1.800 Patentfamilien in den Bereichen Robotik und Künstliche Intelligenz (Stand Mitte 2023), was seine intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit unterstreicht.
Die Philosophie von UBTRobot basiert auf der Verbindung von modernster KI-Technologie mit robuster Hardware, um praktische Lösungen für reale Probleme zu schaffen. Statt Roboter nur als starre Maschinen zu betrachten, legt UBTRobot Wert auf Kollaboration und Interaktion: Ihre Roboter sollen nahtlos mit Menschen und bestehenden Prozessen zusammenwirken. Diese Ausrichtung macht UBTRobot besonders interessant für kleine und mittlere Unternehmen. Warum? KMU benötigen oft maßgeschneiderte, benutzerfreundliche Automatisierungslösungen, die sich in eine bestehende Umgebung integrieren lassen, ohne den Betrieb zu stören. UBTRobot richtet sein Produktportfolio gezielt auf diese Anforderungen aus – von leicht programmierbaren Robotern bis hin zu umfassenden Serviceleistungen, die KMU beim Einsatz von Robotern unterstützen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Unternehmensphilosophie ist die vollständige Lösung aus einer Hand. UBTRobot bietet nicht nur den physischen Roboter, sondern ein ganzheitliches Ökosystem aus Hardware, Software und Service. Dazu gehören eigene Software-Plattformen für Robotik-Anwendungen, KI-Module für Spracherkennung und Bildverarbeitung sowie Cloud-Dienste zur Geräteverwaltung. Diese integrative Herangehensweise spiegelt sich auch in den Produkten für industrielle Automatisierung wider: UBTRobot versteht sich als Partner der Unternehmen, der sie von der ersten Idee bis zum laufenden Betrieb begleitet (dazu mehr in Abschnitt 6). Die Kultur des Unternehmens betont Kreativität, Zusammenarbeit und Zielstrebigkeit – Eigenschaften, die in jedem ihrer Produkte erkennbar sind.
In den letzten Jahren hat UBTRobot seine Präsenz auch international ausgebaut und ist Ende 2023 erfolgreich an die Börse gegangen (Hong Kong Stock Exchange). Dies zeigt das Vertrauen in die Technologie und das Wachstumspotenzial des Unternehmens. Für Kunden – insbesondere KMU – bedeutet das: UBTRobot ist ein etablierter und langfristig orientierter Anbieter, der die nötige Stabilität und Erfahrung mitbringt, um Automatisierungsprojekte zuverlässig umzusetzen. Insgesamt steht UBTRobot für innovative Robotiklösungen, die spannend und zukunftsweisend, zugleich aber praxisnah und umsetzbar sind – ideal für Unternehmen, die den Schritt in die Automatisierung wagen möchten.
Die Cobot-Modelle von UBTRobot im Überblick

UBTRobot hat im Laufe der Jahre mehrere kollaborative Robotermodelle entwickelt, die verschiedene Einsatzfelder abdecken. Von humanoiden Robotern, die komplexe manuelle Aufgaben übernehmen können, bis zu spezialisierten Servicerobotern für Transport und Interaktion ist das Portfolio breit gefächert. Im Folgenden werden die wichtigsten Cobot-Modelle von UBTRobot detailliert vorgestellt – mit ihren technischen Merkmalen, Besonderheiten und Innovationen, sowie den Unterschieden zwischen den Modellen.
UBTRobot Walker – Der humanoide Allrounder
Der UBTRobot Walker ist ein humanoider Roboter, der in Aussehen und Bewegungsvermögen einem Menschen nachempfunden ist. Mit einer Höhe von etwa 1,45 m (in neueren Versionen sogar bis zu 1,7 m) und zwei Beinen kann Walker aufrecht gehen, stehen und Objekte greifen. Diese menschenähnliche Form macht ihn zu einem äußerst vielseitigen Cobot: Walker kann theoretisch überall dort eingesetzt werden, wo sonst ein Mensch manuell arbeiten würde, allerdings rund um die Uhr und mit gleichbleibender Präzision.
Technische Daten und Merkmale: Der Walker verfügt je nach Version über 36 bis über 40 motorisierte Gelenke (Servomotoren) im ganzen Körper – vom Hals über Arme und Hände bis zu Beinen und Füßen. Jedes dieser Gelenke ist mit Sensoren für Kraft bzw. Drehmoment ausgestattet, sodass Walker die aufgewendete Kraft fein dosieren und im Kollisionsfall sofort nachgeben kann. Das erlaubt ihm z.B. einen Schraubenzieher zu nutzen, ohne Schrauben zu überdrehen, oder mit einem gewissen Tastsinn nach Objekten zu greifen. Die Balance und Fortbewegung werden durch ein ausgeklügeltes Steuerungssystem mit Echtzeit-Regelung gewährleistet: Gyroskope, Beschleunigungssensoren und Kraftsensoren in den Gelenken halten den Roboter stabil auf den Beinen, selbst wenn er sich streckt, bückt oder von einem unebenen Boden ausgleichend reagieren muss.
Ein besonderes Innovationsmerkmal des Walker ist seine Kombination aus fortschrittlicher Aktuatorik und künstlicher Intelligenz. UBTRobot hat eine eigene Robotik-Plattform entwickelt, die sogenannte ROSA (Robot Operating System Application) – ein Framework, das die Bewegungsplanung, KI-Funktionen und die Sensorik integriert. Dadurch kann Walker komplexe Aktionen planen: Zum Beispiel erkennt er durch Kameras und 3D-Sensoren (etwa RGB-D Tiefenkameras) seine Umgebung dreidimensional, erstellt in Echtzeit eine Karte und navigiert autonom, ähnlich einem selbstfahrenden Gerät. Gleichzeitig kann er Objekte mittels Computer Vision identifizieren (z.B. unterscheiden, ob ein Teil ein Werkzeug oder ein Werkstück ist) und greift dank Hand-Auge-Koordination gezielt zu. In neueren Generationen (oft als Walker X oder Walker S1 bezeichnet) hat UBTRobot sogar KI-Sprachmodelle integriert. Das heißt, der Roboter kann gesprochene oder schriftliche Anweisungen auf hohem Niveau verstehen und in Handlungsabläufe umsetzen. Stellen Sie sich vor, man könnte dem Walker mündlich erklären, welche Montageschritte als nächstes zu tun sind, und der Roboter plant selbstständig, wie er diese ausführt – genau in diese Richtung gehen die Innovationen von UBTRobot.

Besonderheiten und Varianten: Die Walker-Serie hat sich über die Jahre weiterentwickelt. Der ursprüngliche Walker wurde vor allem als persönlicher Service-Roboter konzipiert – als Assistent im Haushalt, Büro oder im Bildungsbereich, der etwa Türen öffnen, Gegenstände transportieren oder mit Menschen interagieren kann. Die neuere Variante Walker X / Walker S ist stärker auf industrielle Anwendungen ausgerichtet. Sie besitzt einen robusteren Körperbau, verbesserte Navigationsfähigkeiten (für den Einsatz auf größeren Flächen wie Fabrikhallen) und eine noch reichhaltigere Sensorik für den industriellen Einsatz. Walker S1, die aktuellste Ausführung, ist z.B. mit 41 High-End-Servo-Gelenken ausgestattet und kombiniert ein starres Chassis mit flexiblen Elementen, um im industriellen Umfeld stabil zu laufen. Zudem kommuniziert Walker S nahtlos mit Fabrik-Systemen: Er kann Echtzeitdaten mit Fertigungs-IT-Systemen (MES/ERP) austauschen. Das bedeutet, der Roboter erhält z.B. automatisch Auftragsdaten aus dem ERP-System und meldet zurück, wenn ein Arbeitsschritt abgeschlossen ist oder Materialnachschub benötigt wird.
Trotz dieser technischen Leistungsfähigkeit bleibt Walker ein kollaborativer Roboter: Er ist so entworfen, dass er sicher neben Menschen arbeiten kann. Seine Bewegungen sind präzise, aber moderat in Tempo, und er reagiert auf Annäherungen von Personen – etwa indem er stoppt oder ausweicht, wenn plötzlich ein Mensch seinen Weg kreuzt. UBTRobot hat Walker damit zu einem echten Allrounder gemacht, der von anspruchsvollen Fertigungsaufgaben bis hin zum interaktiven Service alle Rollen ausfüllen kann. Diese Vielseitigkeit unterscheidet ihn von traditionellen Cobots (die meist stationäre Roboterarme sind) und macht ihn einzigartig am Markt.
UBTRobot Cruzr – Der interaktive Service-Cobot

Während Walker humanoid und zweibeinig ist, präsentiert UBTRobot Cruzr ein anderes Konzept eines Cobots: Cruzr ist ein rollender Service-Roboter, der wie eine bewegliche elektronische Empfangsperson fungiert. Mit einer Höhe von etwa 1,20 m–1,50 m (ähnlich einem Kiosk) und einem freundlichen Bildschirm-Gesicht auf seinem Kopf ist Cruzr speziell dafür entwickelt, mit Menschen zu interagieren und einfache Dienstleistungen zu erbringen. Dieses Modell ist besonders im Bereich Kundenservice, Hospitality und allgemeine betriebliche Assistenz angesiedelt – also überall dort, wo Roboter in einer öffentlichen oder halböffentlichen Umgebung mit vielen Personen sicher navigieren und kommunizieren müssen.
Technische Daten und Eigenschaften: Cruzr bewegt sich auf einer stabilen mobilen Plattform mit Rädern, die ihm zügiges und zugleich sicheres Fahren ermöglicht. Er nutzt eine proprietäre Navigations-Technologie namens U-SLAM (Simultaneous Localization and Mapping), um seine Umgebung in Echtzeit zu kartieren und Hindernissen auszuweichen. Das heißt, auch in einem vollen Empfangsbereich oder auf einem Messestand kann sich Cruzr autonom seinen Weg bahnen, ohne mit Menschen oder Objekten zu kollidieren. Mehrere Ultraschall- und Infrarotsensoren sowie Kameras helfen ihm dabei, Abstände zu messen und Bewegungen zu erkennen.
Der auffälligste Bestandteil ist der Touchscreen-Bildschirm an der Front des Roboters (oft als sein „Gesicht“ gestaltet). Über diesen Bildschirm kann Cruzr Inhalte anzeigen – zum Beispiel Begrüßungen, Menüs zur Auswahl von Informationen oder Videokonferenzansichten. Zusätzlich beherrscht er Sprachkommunikation: Ein in den Roboter integriertes Sprachmodul mit Lautsprechern und Mikrofonen ermöglicht es Cruzr, Gespräche zu führen, Fragen der Nutzer zu beantworten oder Anweisungen entgegenzunehmen. Dank Anbindung an KI-Dienste kann er gesprochene Sprache erkennen (Sprachsteuerung) und inhaltlich sinnvolle Antworten geben. Ein Beispiel: In einem Hotel könnte ein Gast den Roboter fragen, wann das Frühstück beginnt, und Cruzr würde sofort die hinterlegte Information geben oder auf dem Bildschirm anzeigen.
Besonderheiten und Nutzen: Cruzr ist ein echter Teamplayer im Kundenkontakt. Er kann programmiert werden, um Gäste zu begrüßen, Führungen zu geben, Produktinformationen bereitzustellen oder einfache Botengänge zu erledigen. Durch seine offene Software-Architektur (UBTRobot stellt ein offenes API/SDK zur Verfügung) lässt sich Cruzr an verschiedene Branchen anpassen. Unternehmen können eigene Anwendungen auf dem Roboter entwickeln – sei es ein Check-in-System für Besucher, ein interaktiver Produktkatalog im Einzelhandel oder ein Ticket-Scan-Modul für Veranstaltungen. Integriert ist auch ein Gesichtserkennungssystem, das Personen identifizieren kann (bei Zustimmung und im Rahmen der Datenschutzregeln). Mit einer sehr hohen Erkennungsrate kann Cruzr z.B. Stammkunden erkennen und personalisierte Begrüßungen oder Empfehlungen aussprechen.
Vom Charakter her ist Cruzr ein freundlicher Helfer, der monotonen oder zeitintensiven Service-Aufgaben übernimmt. Er entlastet menschliche Mitarbeiter etwa am Empfang oder Info-Point, indem er Routinefragen klärt, einfache Auskünfte gibt oder Besucher durch ein Gebäude führt. Technisch beeindruckend ist, wie Cruzr die Interaktion mit autonomer Navigation kombiniert: Er kann z.B. einen Besucher an der Eingangstür „abholen“ und sicher zum gewünschten Konferenzraum geleiten, dabei Plauderei anbieten und am Ziel sogar eine Videokonferenz auf seinem Bildschirm starten. Das alles geschieht kollaborativ – Cruzr ist sich der anwesenden Menschen bewusst und agiert sicher und zuvorkommend, sodass die Zusammenarbeit mit ihm intuitiv ist.
Mit Cruzr hat UBTRobot einen Cobot im Programm, der speziell für die Dienstleistungs- und Büro-Umgebung entwickelt wurde. Er unterscheidet sich von Walker durch seine Fortbewegungsart (Räder statt Beine) und seinen Fokus auf Kommunikation statt körperliche Arbeit. Doch auch Cruzr erfüllt die Kriterien eines kollaborativen Roboters: Er arbeitet in unmittelbarer Nähe von Menschen, interagiert mit ihnen und passt sich an ihre Bedürfnisse an – sei es in einem mittelständischen Unternehmen, das Besucher modern empfangen möchte, oder im Einzelhandel, der einen innovativen Ansatz zur Kundenbindung sucht.
UBTRobot CADEBOT L100 – Autonomer Liefer- und Transportroboter

Als drittes Standbein im Sortiment von UBTRobot gibt es spezialisierte Logistik- und Transportroboter. Ein herausragendes Beispiel ist der CADEBOT L100, ein autonomer mobiler Roboter für die Warentransport und Lieferaufgaben innerhalb von Gebäuden. Dieser Cobot ist kein humanoider Roboter, sondern eher ein rollender Kasten mit Fächern oder einer Ladefläche, der entwickelt wurde, um verschiedene Güter sicher von A nach B zu bringen.
Technische Daten und Merkmale: Der CADEBOT L100 ist etwa so groß wie ein kleiner Schrank oder ein Servierwagen und bewegt sich auf Rädern mit elektrischem Antrieb. Ausgestattet mit Laser-Lidar-Sensoren, Kameras und Ultraschallsensoren erkennt er seine Umgebung präzise und kann selbstständig durch Flure, Türen und sogar in Aufzüge navigieren. Seine Software nutzt fortschrittliche SLAM-Algorithmen (ähnlich wie bei Cruzr) um dynamische Routen zu planen. Er erreicht moderate Geschwindigkeiten (typisch in der Größenordnung 1 m/s, also normaler Gehgeschwindigkeit), wodurch er zügig liefern kann, aber bei Bedarf sofort abbremst, falls ein Hindernis auftaucht. In seinem Inneren oder auf seiner Plattform kann der L100 Lasten transportieren – beispielsweise Pakete, Materialkisten, Werkstücke oder auch Speisen/Getränke. Die Traglast liegt je nach Ausführung im zweistelligen Kilogrammbereich, ausreichend für typische Transportaufgaben in Büros, Werkhallen oder Laboren.
Besonderheiten: Was den CADEBOT L100 besonders macht, ist seine Fähigkeit zur multi-szenarischen Anpassung. Er kann sowohl in einem Hotel als Lieferroboter für den Zimmerservice dienen, als auch in einer Fabrik Material zwischen Lager und Fertigungslinie pendeln. Dank intelligenter Steuerungssoftware lässt er sich in digitale Gebäudeleitsysteme oder Produktionssysteme integrieren. So könnte er zum Beispiel automatisch losgeschickt werden, sobald in der Fertigung ein bestimmtes Material knapp wird – eine entsprechende Meldung im MES (Manufacturing Execution System) würde genügen und der Roboter holt Nachschub vom Lager. Der CADEBOT kommuniziert drahtlos, kann Aufzüge ansteuern (wenn diese entsprechend ausgestattet sind, um Robotern Befehle zu empfangen) und Türen passieren, sofern diese automatisch öffnen oder mit einem Robotersignal versehen werden können. Für die Interaktion hat er oft ein einfaches Display oder Leuchtelemente, um seinen Status anzuzeigen (z.B. „Bin auf Lieferung, bitte nicht stören“ oder „Folge mir für Deine Zustellung“).
Innovation und Nutzen: In vielen KMU – sei es in der Produktion, im Lager oder sogar in Krankenhäusern/Laboren – fallen täglich unzählige interne Transporte an. Mitarbeiter verbringen Zeit damit, Materialien, Werkzeuge, Dokumente oder Produkte von einem Ort zum anderen zu tragen oder mit Wagen zu befördern. Der CADEBOT L100 automatisiert genau diese Prozesse. Er ist ein kollaborativer Transporthelfer, der eng mit den menschlichen Kollegen im Gebäude kooperiert: Er weicht Personen aus, wartet geduldig, wenn ein Gang blockiert ist, und liefert seine Fracht dann direkt an den Übergabepunkt. Da er für den gemischten Einsatzraum Mensch/Roboter gebaut ist, braucht es keine getrennten Transportwege oder abgeschirmten Bereiche. KMU können so ihre interne Logistik optimieren, ohne große bauliche Änderungen vorzunehmen. Im Unterschied zu fest installierten Förderbändern oder Schienensystemen ist ein solcher mobiler Cobot flexibel einsetzbar – zieht das Unternehmen um oder ändert sich das Layout, kann der Roboter einfach neu kartographieren und weiter genutzt werden. Der CADEBOT L100 verkörpert also UBTRobots Ansatz, Automatisierung modular und anpassbar zu gestalten: Lieber einen intelligenten, umherfahrenden Cobot, der heute Waren ausliefert und morgen vielleicht medizinische Proben im Labor transportiert, als starre Fördertechnik, die nur eine Aufgabe kennt.
Weitere Robotermodelle von UBTRobot
Neben den drei Haupttypen – dem humanoiden Walker, dem interaktiven Cruzr und dem Lieferroboter CADEBOT – hat UBTRobot noch weitere Modelle und Varianten, die je nach Anforderung zum Einsatz kommen. Beispielsweise bietet das Unternehmen autonome Reinigungsroboter der CLEINBOT-Serie an (z.B. CLEINBOT M79 für öffentliche Bereiche und CLEINBOT CC201 für kommerzielle Innenräume). Diese Geräte ähneln automatischen Bodenreinigern, sind jedoch mit industrietauglicher Sensorik versehen, um Böden in Lagerhallen, Bürogebäuden oder Werkstätten selbstständig zu kehren und zu wischen, ohne den laufenden Betrieb zu stören. Auch Sicherheits- und Inspektionsroboter gehören zum Portfolio: AIMBOT etwa ist ein Indoor-Inspektionsroboter, der Gebäude patrouilliert, Umgebungsdaten sammelt (Temperatur, Luftqualität) oder z.B. in Serverräumen die Anzeigen von Geräten kontrolliert. Für den Outdoor-Einsatz gibt es Modelle wie ATRIS, einen vierrädrigen Roboter, der Gelände abfährt und als autonomer Wachposten dienen kann. Diese Spezialroboter unterstreichen die breite Kompetenz von UBTRobot, doch im Kontext der kollaborativen Robotik für KMU spielen sie eine eher ergänzende Rolle. Ein KMU könnte etwa einen Reinigungs-Cobot einsetzen, um nach Feierabend die Werkstatt zu säubern, oder einen Inspektions-Cobot, um nachts Routinekontrollen durchzuführen – während tagsüber die Hauptarbeit von Walker & Co. erledigt wird.



Abschließend lässt sich festhalten, dass UBTRobot für nahezu jeden Bedarf ein passendes Robotermodell bereithält. Die Modelle unterscheiden sich vor allem in ihrer Fortbewegungsart und ihrem Aufgabenfokus: Humanoide Roboter mit Armen (wie Walker) für vielseitige manuelle Aufgaben, serviceorientierte Roboter (wie Cruzr) für Kommunikation und leichte Aufgaben, und spezialisierte mobile Roboter (wie CADEBOT) für Transport und Logistik. Diese Vielfalt ist eine Stärke von UBTRobot, denn KMU erhalten maßgeschneiderte Lösungen, die aufeinander abgestimmt sind und sogar miteinander kooperieren können – zum Beispiel ein Walker, der mit Hilfe eines CADEBOT einen Produktionsprozess abwickelt, oder ein Cruzr, der Besucher betreut, während im Hintergrund ein CLEINBOT den Boden reinigt. Alle diese Roboter eint, dass sie kollaborativ, sicher und intelligent sind und so den modernen Anforderungen einer flexiblen Automation gerecht werden.
Typische Einsatzgebiete der UBTRobot-Cobots
Wie vielfältig die Modelle von UBTRobot sind, zeigt sich in den Praxisanwendungen. Jede Roboterart entfaltet ihre Stärken in bestimmten Szenarien – von der Fabrikhalle über das Labor bis zum Kundenbereich. Hier ein Überblick über typische Einsatzgebiete und Beispiele für die jeweiligen UBTRobot-Cobots:
- Humanoider Cobot (Walker-Serie) – Maschinenbedienung und Montage: Ein Walker Cobot kann z.B. an einer CNC-Werkzeugmaschine eingesetzt werden, um Werkstücke ein- und auszuspannen (Maschinenbeschickung). Dank seiner Arme mit Fingersensorik greift er Metallteile oder Kunststoffteile sicher und positioniert sie präzise in der Maschine. Während der Bearbeitung holt er parallel das nächste Teil oder führt Qualitätsmessungen am fertig bearbeiteten Stück durch. In Montageprozessen kann Walker wie ein weiterer Werker agieren: Er zieht Schrauben an, fügt Bauteile zusammen oder hält ein Werkstück, während ein Mensch eine komplizierte Tätigkeit daran vornimmt – echte Zusammenarbeit Hand in Hand. In der Automobilindustrie etwa werden Walker S Roboter bereits eingesetzt, um Komponenten zu montieren und zu prüfen. Ein konkretes Beispiel liefert der Elektroauto-Hersteller NIO: Dort überprüft der Walker S Roboter Türschlösser, Sicherheitsgurte und Scheinwerferabdeckungen auf korrekte Montage und bringt sogar Typenschilder am Fahrzeug an. Solche Aufgaben in der Qualitätskontrolle und Endmontage zeigen, wie der humanoide Cobot in bestehende Fertigungslinien integriert wird, um die Prüfgenauigkeit zu erhöhen und monotone Kontrollarbeiten zu automatisieren.
- Humanoider Cobot (Walker-Serie) – Labor- und Forschungsumgebungen: In Laboratorien kann der Walker seine feinfühligen Manipulationsfähigkeiten ausspielen. Er könnte Proben von einer Station zur nächsten tragen, Pipettieraufgaben unter sterilen Bedingungen übernehmen oder rund um die Uhr Experimente betreuen, bei denen regelmäßig Ventile geöffnet, Temperaturen abgelesen oder Substanzen gemischt werden müssen. Stellen wir uns ein pharmazeutisches Labor vor: Der Roboter holt eine Probe aus dem Brutschrank, hält sie ins Analysegerät, startet via Schnittstelle den Messvorgang und bringt die Probe anschließend ins Lager zurück – dies wiederholt er mit zahlreichen Proben, ohne dass ein Labormitarbeiter ständig anwesend sein muss. Durch seine Programmierbarkeit könnte er auch auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren, z.B. Alarm schlagen, wenn ein Messwert außerhalb der Norm liegt. Die Kollaboration mit Menschen zeigt sich hier darin, dass der Roboter Routinetätigkeiten abdeckt, während die Forscher sich auf die Auswertung und Planung konzentrieren.
- Service- und Empfangsroboter (Cruzr) – Kundenbetreuung, Empfang und Ausbildung: Cruzr wird typischerweise in Bereichen eingesetzt, wo Information und Interaktion gefragt sind. Ein häufiges Szenario ist der Empfangsbereich eines Unternehmens oder Hotels: Anstatt (oder zusätzlich zu) einer menschlichen Rezeption steht dort Cruzr bereit, um Gäste zu begrüßen. Er erkennt, wenn jemand den Empfang betritt, und spricht die Person proaktiv an: „Willkommen bei Firma XYZ. Wie kann ich Ihnen helfen?“ – Der Besucher könnte nach dem zuständigen Ansprechpartner fragen, den Cruzr dann via Firmenverzeichnis findet und kontaktieren kann. Ebenso in Museen oder Messen: Hier fungiert Cruzr als digitaler Führer. Er begleitet Besucher durch die Ausstellung, bleibt vor Exponaten stehen und erklärt mittels seines Displays und Lautsprechers spannende Fakten. Bei Rückfragen hört er zu und antwortet interaktiv. Auch im Einzelhandel sind solche Roboter anzutreffen, wo sie Kunden zu Produkten lotsen oder Verfügbarkeiten checken. Für KMU mit Schauräumen oder regelmäßigen Kundenpräsentationen kann Cruzr einen innovativen Mehrwert darstellen – er ist ein Eyecatcher und gleichzeitig nützlich. Nicht zuletzt in Bildungseinrichtungen kann Cruzr als Tutor oder Infopoint dienen, etwa um in Bibliotheken den Katalog zu bedienen oder Schülern spielerisch Programmierkonzepte nahe zu bringen. Die Einsatzszenarien für Cruzr drehen sich alle darum, Menschen zu informieren, zu leiten und zu unterstützen, was er dank seiner Kommunikationsfähigkeiten hervorragend meistert.
- Mobiler Transport-Cobot (CADEBOT L100) – Intralogistik und Versand: Der CADEBOT L100 wird vor allem dort eingesetzt, wo Güter intern bewegt werden müssen. In einer Produktionshalle kann er z.B. als autonomer „Mitarbeiter“ fungieren, der ständig zwischen dem Lager und den Arbeitsplätzen pendelt. Angenommen in einer kleinen Fertigung ist an Station A das Material X verbraucht: Das ERP-System registriert den niedrigen Bestand und schickt automatisch einen Auftrag an den CADEBOT. Dieser fährt ins Lager, lässt eine Schublade (ggf. automatisch) beladen oder lädt eine vorbereitete Kiste auf, und liefert diese an Station A ab. Danach könnte er direkt Station B ansteuern, um Fertigprodukte abzuholen und ins Prüflabor zu bringen. In Verpackungsabteilungen übernimmt der Roboter ebenso Transporte – z.B. bringt er leere Kartons aus dem Lager an den Packplatz und schafft fertige, versandbereite Pakete zur Versandzone. Ein weiteres typisches Feld ist die Krankenhaus- und Laborlogistik: Hier transportiert der Roboter Medikamente, Proben oder Instrumente zwischen den Abteilungen, was personalintensive Botengänge reduziert und die Prozesse beschleunigt. Auch Hotels und Gastronomie setzen Lieferroboter ein – der CADEBOT L100 kann etwa Room-Service-Bestellungen oder in Restaurants das Essen von der Küche an den Tisch liefern (gerade in Zeiten von Personalmangel eine willkommene Hilfe). Kurz: Überall dort, wo regelmäßig Gegenstände auf vorhersehbaren Routen transportiert werden müssen, ist ein Liefer-Cobot wie der L100 eine effiziente Lösung, die sich unkompliziert in den Alltag integrieren lässt.
- Reinigungs- und Inspektions-Cobots – Unterstützende Aufgaben im Betrieb: Neben den direkten Produktions- und Serviceaufgaben gibt es auch Cobots, die für Sauberkeit und Sicherheit im Unternehmen sorgen. So kann ein autonomer Reinigungsroboter (z.B. UBTRobots CLEINBOT) jeden Abend selbstständig die Büro- oder Hallenböden saugen und wischen. Er navigiert um Schreibtische oder Maschinen herum und sorgt für konstante Sauberkeit, was nicht nur das Erscheinungsbild verbessert, sondern auch Unfälle durch Ausrutschen oder Schmutz reduziert. Ein Sicherheits-/Inspektionsroboter wie AIMBOT kann nachts durch die Räume fahren, Türen und Fenster kontrollieren, Temperatur und Rauchentwicklung prüfen oder sogar – mit Wärmebildkamera ausgestattet – ungewöhnliche Wärmequellen (etwa überhitzte Geräte) erkennen. Diese Aufgaben entlasten den Wachdienst oder das Facility Management. Für KMU, die vielleicht keinen eigenen Sicherheitsdienst haben, kann ein solcher Roboter ein digitaler Hausmeister sein, der rund um die Uhr ein wachsames Auge auf die Infrastruktur hat. Obwohl diese Einsatzgebiete etwas abseits der klassischen Produktion liegen, tragen sie indirekt zum Unternehmenserfolg bei: Saubere, sichere und gut überwachte Arbeitsumgebungen erhöhen die Effizienz und schützen die Investitionen – und Cobots können dies zuverlässig gewährleisten.
Diese Beispiele zeigen, wie flexibel die Cobots von UBTRobot in verschiedenen Branchen und Szenarien eingesetzt werden können. Wichtig ist stets, dass Mensch und Roboter zusammen wirken: Die Roboter übernehmen schwere, langweilige oder gefährliche Arbeiten, während Menschen ihre Kreativität, Problemlösung und Feingefühl einbringen. Durch diese sinnvolle Arbeitsteilung können KMU ihre Prozesse optimieren, ohne die menschliche Belegschaft zu ersetzen – im Gegenteil, die Mitarbeiter gewinnen Zeit für höherwertige Tätigkeiten. Ob in der Werkstatt, im Lager, im Labor oder im Kundenbereich: UBTRobot-Cobots haben bereits in vielen Bereichen Einzug gehalten und helfen dabei, den Arbeitsalltag effizienter, sicherer und auch ein Stück weit futuristischer zu gestalten.

Technologie und Funktionalitäten der UBTRobot-Cobots
Hinter den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten steht eine robuste technologische Grundlage. UBTRobot stattet seine Cobots mit einer Reihe modernster Funktionen und Technologien aus, die sowohl für die Leistungsfähigkeit als auch für die Sicherheit und Bedienbarkeit entscheidend sind. Hier ein Einblick in die wichtigsten Aspekte:
- Umfangreiche Sensorik: Alle UBTRobot-Modelle verfügen über ein Netzwerk von Sensoren, um ihre Umgebung und sich selbst wahrzunehmen. Dazu zählen Abstandssensoren (wie Laser-Lidar, Ultraschall und Infrarot) für die Abstandsmessung und Hinderniserkennung, Kameras (2D und 3D) für visuelle Wahrnehmung und Objekterkennung, sowie Kraft- und Drehmomentsensoren insbesondere in den Gelenken der humanoiden Roboter. Diese Sensorik ermöglicht den Cobots, präzise und sicher zu agieren: Sie „spüren“ Berührungen oder Widerstände, erkennen Menschen oder Gegenstände in ihrer Nähe und können ihre Bewegungen in Echtzeit anpassen. Ein Walker etwa nutzt seine Kameras und Tiefensensoren, um durch eine dynamische Produktionsumgebung zu gehen, während seine Gelenksensoren verhindern, dass er beim Greifen zu fest zudrückt. Die Sensorfusion – also das Zusammenführen der Daten verschiedener Sensoren – gibt dem Roboter ein situatives Bewusstsein, vergleichbar mit unseren menschlichen Sinnen.
- Sicherheitsfunktionen: Sicherheit hat oberste Priorität, gerade weil Cobots direkt mit Menschen interagieren. UBTRobot implementiert diverse Sicherheitsfeatures. Dazu gehört die Kraftbegrenzung: Die Motoren der Cobots sind so geregelt, dass sie nur bestimmte, ungefährliche Kräfte ausüben können. Wenn ein Cobot (z.B. Cruzr beim Fahren oder Walker mit seinem Arm) unerwartet auf einen Menschen stößt, registrieren die Sensoren dies innerhalb von Millisekunden und der Roboter stoppt oder weicht aus. Weiterhin besitzen die Roboter Not-Aus-Schalter und überwachen ständig ihre eigenen Systeme – bei der kleinsten Anomalie (etwa einem Überstrom, der auf eine Blockade hindeutet) geht der Roboter in einen sicheren Modus. Die Navigationssoftware der mobilen Roboter ist so programmiert, dass sie Sicherheitsabstände zu Personen einhalten und in komplexen Umgebungen die Geschwindigkeit reduzieren. Viele Modelle erfüllen einschlägige Normen für kollaborative Robotik (wie ISO 10218/TS 15066 für Cobots), was den betrieblichen Einsatz erleichtert, da keine aufwendigen Schutzzäune oder Laserbarrieren erforderlich sind. UBTRobot testet seine Cobots in unzähligen Szenarien, um sicherzustellen, dass Mensch und Maschine gefahrlos nebeneinander arbeiten können.
- KI-Integration und Lernfähigkeit: Ein Alleinstellungsmerkmal von UBTRobot ist die tiefe Integration von Künstlicher Intelligenz in die Robotersysteme. Das beginnt bei der Computer Vision – die Roboter können mittels KI Objekte erkennen, klassifizieren und ihre Position bestimmen. So „versteht“ ein Walker beispielsweise, welches Teil vor ihm liegt, oder ein Cruzr erkennt, ob eine Person fröhlich oder gestresst schaut (Emotionserkennung) und passt sein Verhalten an. Darüber hinaus nutzen einige Modelle fortschrittliche Sprach-KI: Sie verarbeiten natürliche Sprache, sodass man sich fast wie mit einem Sprachassistenten (à la Siri oder Alexa) unterhalten kann. Besonders beeindruckend ist der Einsatz von großen Sprachmodellen (LLMs) in den neuesten Walker-Generationen, wodurch komplexe Anweisungen interpretiert werden können. Lernfähigkeit zeigt sich auch im Kontext von Machine Learning: UBTRobot-Cobots können aus Daten lernen, zum Beispiel ihre Greifstrategien verbessern, nachdem sie viele Versuche beobachtet haben, oder Navigationsrouten optimieren, indem sie vergangene Fahrten auswerten. Einige Lernprozesse geschehen lokal auf dem Roboter (etwa Feinjustierung von Bewegungen), andere eventuell in der Cloud, wo Daten aller Roboter zusammenfließen. So entsteht ein kollektives Lernen: Wenn ein Roboter einen neuen Weg findet, ein bestimmtes Teil effizient zu greifen, kann dieses Wissen ins System einfließen und anderen Robotern vermittelt werden. Dies erhöht die Leistung über die Zeit – der Cobot wird immer smarter, je länger er im Einsatz ist.
- Software-Plattform und Benutzerfreundlichkeit: UBTRobot stellt nicht nur Hardware her, sondern auch die Software, um diese Roboter zu betreiben und zu steuern. Die hauseigene Plattform (ROSA) erlaubt es Entwicklern und Nutzern, auf relativ hohem Abstraktionsniveau mit den Robotern zu arbeiten. Für Anwender in KMU, die keine Robotik-Experten sind, ist die Benutzerfreundlichkeit entscheidend. UBTRobot hat daher grafische Bedienoberflächen und Programmierumgebungen entwickelt, mit denen man viele Einstellungen vornehmen kann, ohne eine einzige Zeile Code zu schreiben. Beispielsweise kann die Bewegungsbahn eines Roboters oft per Drag-and-Drop oder durch Vormachen (bei Armen: „Handführung“) eingelernt werden. Es gibt voreingestellte Routinen (Templates) für häufige Aufgaben – etwa „Pick-and-Place“ (Aufnehmen und Ablegen eines Teils) oder „Patrouillieren“ (für einen mobilen Roboter einen Bereich abfahren). Diese können vom Nutzer einfach auf die Gegebenheiten angepasst werden. Für tiefergehende Programmierung bietet UBTRobot offene Schnittstellen: Entwickler können in bekannten Sprachen (Python, C++ etc.) oder via ROS (Robot Operating System, ein verbreitetes Open-Source-Robotik-Framework) auf die Roboter zugreifen und eigene Programme erstellen. Wichtig hervorzuheben ist der Trend zu Low-Code/No-Code bei UBTRobot: Der Anbieter weiß, dass KMU selten über eigene IT-Abteilungen für Robotik verfügen, daher sind viele ihrer Tools so gestaltet, dass auch Ingenieure oder Techniker ohne Software-Hintergrund sie bedienen können.
- Steuerung und Kontrolle: Die Cobots von UBTRobot lassen sich flexibel steuern. Im autonomen Modus arbeiten sie gemäß ihrer Programmierung oder den Aufträgen, die sie von zentralen Systemen erhalten. Daneben ist aber immer auch eine manuelle Steuerung oder zumindest Übersteuerung möglich. So kann ein Mitarbeiter per Tablet oder Smartphone-App einen Roboter manövrieren, ihm adhoc-Befehle geben („Fahr zur Station X“ oder „halte jetzt an“) oder zwischen verschiedenen Aufgabenprofilen umschalten. UBTRobot bietet hierfür Cloud- oder Server-basierte Leitstandssoftware an, in der alle Roboter eines Betriebs überwacht werden können. In einer Oberfläche sieht man den Status jedes Roboters (Batterieladung, aktueller Task, Position usw.), kann neue Aufträge zuweisen oder Wartungsroutinen planen. Dieses Flottenmanagement ist vor allem dann nützlich, wenn mehrere Roboter parallel im Einsatz sind – etwa mehrere Liefer- oder Reinigungsroboter, oder eine Kombination aus Walker und CADEBOT in einer Fabrik. Über standardisierte Schnittstellen (APIs) können die Robotersteuerungen auch in vorhandene IT-Systeme integriert werden. Beispielsweise ließe sich ein UBTRobot in ein MES integrieren, sodass Produktionspläne direkt an den Roboter geschickt werden. Oder ein E-Commerce-Lagerverwaltungssystem könnte Bestellinformationen direkt an den CADEBOT liefern, damit dieser das Paket aus dem Lager holt. Diese Konnektivität und Fernsteuerbarkeit garantiert, dass die Roboter nahtlos in digitale Geschäftsprozesse eingebunden werden können, anstatt isolierte Insellösungen zu bleiben.
- Schnittstellen zu ERP/MES-Systemen: Ein besonderer Fokus bei industriellen Cobots von UBTRobot ist die Integrationsfähigkeit in Unternehmenssoftware. Moderne Fertigungs- und Logistikprozesse sind softwaregesteuert – Aufträge kommen aus ERP (Enterprise Resource Planning)-Systemen, Produktionsabläufe werden von MES-Systemen koordiniert, Qualitätsdaten fließen in CAQ-Systeme etc. UBTRobot-Cobots verfügen daher über offene Kommunikationsschnittstellen, um mit solchen Systemen zu kommunizieren. Das kann über direkte Datenbank-Connections, Web-APIs oder standardisierte Protokolle wie OPC UA geschehen. Praktisch bedeutet das: Ein Cobot kann vom ERP den Hinweis bekommen, dass ein bestimmter Kundenauftrag priorisiert werden muss, und sich entsprechend in der Reihenfolge seiner Aufgaben anpassen. Oder er sendet Statusdaten (z.B. „Auftrag XY zu 50 % erledigt“) zurück, damit das Management in Echtzeit den Fortschritt sieht. Insbesondere der Walker S ist darauf ausgelegt, in Smart Factories mitzuwirken, wo Menschen, Roboter und Maschinen in einem digitalen Netzwerk stehen. Seine eingebaute Fähigkeit zur Echtzeit-Datensynchronisation erlaubt es etwa, während er eine Montage durchführt, gleichzeitig Messwerte an die Datenbank zu schicken, wo sie statistisch ausgewertet werden. So wird jeder Cobot zu einer IoT-Komponente (Internet of Things) im Unternehmen – er liefert Daten und empfängt Befehle, was eine völlig neue Transparenz und Steuerbarkeit in Produktionsprozesse bringt.
Zusammengefasst sind die Cobots von UBTRobot mit einem State-of-the-Art Technologiepaket ausgestattet. Sie sehen, fühlen, denken und kommunizieren – zumindest in einem grundsätzlichen Sinne. Diese Fähigkeiten sorgen dafür, dass die Roboter zuverlässig funktionieren und sich an ihre Umgebung anpassen, was wiederum essenziell ist, damit die Zusammenarbeit mit Menschen reibungslos gelingt. Außerdem hat UBTRobot viel Aufwand betrieben, die Nutzung der Roboter so einfach wie möglich zu gestalten, damit Hürden bei der Einführung minimal bleiben. Für ein KMU bedeutet das: Man bekommt nicht nur einen Roboter geliefert, sondern auch die Tools, um ihn produktiv einzusetzen, und die Gewissheit, dass er sich in die vorhandene Infrastruktur integrieren lässt.
Dienstleistungen von UBTRobot
Ein hochwertiges Produkt allein garantiert noch keinen Erfolg – gerade im Bereich der Automatisierung ist der Service rund um den Roboter ebenso wichtig. UBTRobot hat daher ein umfassendes Dienstleistungsangebot geschnürt, das Kunden vom ersten Planungsstadium bis zum langfristigen Betrieb unterstützt. Insbesondere für KMU, die vielleicht zum ersten Mal einen Roboter einführen, sind diese Services Gold wert. Hier die wichtigsten Dienstleistungen, die UBTRobot anbietet:
- Beratung und Bedarfsanalyse: Zu Beginn steht meist die Frage: Welche Prozesse in meinem Unternehmen lassen sich mit Cobots verbessern? UBTRobot bietet eine ausführliche Beratungsleistung an. Experten des Unternehmens analysieren vor Ort oder in Workshops die bestehenden Abläufe des Kunden. Dabei werden Automatisierungspotenziale identifiziert und bewertet – zum Beispiel, ob ein Walker beim Palettieren helfen könnte oder ein CADEBOT die interne Logistik beschleunigen kann. Wichtig ist UBTRobot hierbei die Neutralität und Machbarkeitsprüfung: Es wird genau hingeschaut, ob ein Cobot wirklich Nutzen bringt, wie hoch der Investitionsaufwand ist und wie schnell sich das amortisieren könnte. Am Ende der Beratung steht ein Automatisierungskonzept, maßgeschneidert für das KMU, inklusive einer Empfehlung, welche Roboter-Modelle und Konfigurationen geeignet sind.
- Integration und Installation: Ist die Entscheidung für einen oder mehrere Roboter gefallen, unterstützt UBTRobot bei der Integration in die bestehende Betriebsumgebung. Das umfasst zum einen die Inbetriebnahme der Hardware – also Aufbau, Installation und Test des Roboters vor Ort. Fachleute richten den Cobot so ein, dass er optimal positioniert ist (etwa Montage eines stationären Roboters oder Mapping der Umgebung für mobile Roboter). Zum anderen gehört dazu die Software-Integration: Anbindung an Netzwerke, Einrichten von Schnittstellen zu ERP/MES oder Sensoren, die Kopplung mit Fördertechnik oder Maschinen, falls notwendig. UBTRobot arbeitet hierbei eng mit den Technikern des Kunden und eventuell dritten Systemintegratoren zusammen, um sicherzustellen, dass der Roboter reibungslos in den Produktions- oder Arbeitsablauf hineinpasst. Dieser Schritt ist für KMU wichtig, da sie in der Regel keine Erfahrung mit solch einer Integration haben – UBTRobot übernimmt also quasi die Rolle eines Generalunternehmers für die Roboterimplementierung.
- Schulung und Training: Ein Cobot entfaltet nur dann sein volles Potenzial, wenn die Mitarbeiter ihn auch bedienen und programmieren können. Daher bietet UBTRobot umfangreiche Schulungen an. Direkt nach der Installation gibt es meist Einweisungen für das Bedienpersonal: Wie startet man den Roboter, wie wählt man Aufgaben aus, was ist im Störfall zu tun? Darüber hinaus werden Programmier-Workshops angeboten, in denen interessierte Mitarbeiter lernen, die Roboteraufgaben selbst anzupassen oder neue Workflows zu erstellen – und das abgestimmt auf den jeweiligen Kenntnisstand (vom Einsteigerkurs für graphische Oberfläche bis zum Expertenseminar für ROS-Programmierer). In vielen Fällen etabliert UBTRobot zusammen mit dem Kunden eine Art Roboter-Ansprechpartner im Unternehmen, der intensiver geschult wird und dann intern als Multiplikator oder Administrator für das Robotersystem fungiert. Die Schulungen können vor Ort oder in Trainingszentren von UBTRobot stattfinden, teilweise gibt es auch Online-Schulungsplattformen, um Wissen flexibel zu vermitteln. Das Ergebnis ist, dass die Anwender keine Scheu vor dem neuen Kollegen Roboter haben, sondern souverän und kompetent mit ihm umgehen können.
- Wartung und technischer Support: Wie jede Maschine brauchen auch Roboter gelegentlich Wartung. UBTRobot bietet Wartungspakete an, die regelmäßige Inspektionen, Software-Updates und vorbeugende Instandhaltung umfassen. Techniker prüfen in bestimmten Intervallen die mechanischen Komponenten (Verschleiß von Greifern, Kalibrierung der Sensoren, Schmierung der Gelenke etc.) und tauschen bei Bedarf Teile aus, bevor es zu einem Ausfall kommt. Ebenso wird die Software auf dem neuesten Stand gehalten – oft liefert UBTRobot im Zuge von Wartungen neue Firmware mit verbesserten Funktionen oder Sicherheitspatches aus. Sollte doch einmal eine Störung auftreten, steht ein After-Sales-Support bereit: Kunden können über Hotlines oder ein Ticketsystem rasch Hilfe anfordern. UBTRobot hat in vielen Regionen Serviceteams oder Partner, die im Notfall auch kurzfristig vor Ort kommen können. Außerdem sind viele Probleme via Remote-Zugriff lösbar: Mit Zustimmung des Kunden können sich die Fachleute aus der Ferne auf die Robotersteuerung aufschalten, Diagnosen durchführen und oft direkt Abhilfe schaffen (z.B. Neustart, Reset, Neuinstallation von Softwaremodulen). Diese umfassende Betreuung gibt KMU die Sicherheit, dass sie mit einem hochmodernen Roboter nicht alleine dastehen – sie haben jederzeit einen erfahrenen Partner an der Seite, der dafür sorgt, dass die Anlage läuft.
- Finanzierungs- und Leasingmodelle: Für einige Unternehmen mag die Anschaffungskosten eines oder mehrerer Cobots eine Hürde darstellen. UBTRobot begegnet dem, indem flexible Finanzierungslösungen angeboten werden. Neben dem Direktkauf können Kunden oft Leasing-Modelle nutzen, bei denen der Roboter über eine monatliche Rate finanziert wird – ähnlich wie man es von Maschinenleasing kennt. In manchen Fällen wird auch ein Robotics-as-a-Service (RaaS) Modell ermöglicht, bei dem praktisch pro Nutzung oder pro Zeiteinheit bezahlt wird. Das reduziert die Anfangsinvestition erheblich und verschiebt die Kosten ins OPEX-Budget (Betriebskosten statt Investitionsgut), was insbesondere für KMU mit begrenztem Kapital attraktiv sein kann. UBTRobot arbeitet hierfür teils mit Finanzierungspartnern zusammen oder bietet es direkt an. Ein Vorteil dieser Modelle ist, dass oft Wartung und Support inklusive sind und man nach Ende der Laufzeit die Möglichkeit hat, auf neuere Robotermodelle zu wechseln. Somit bleibt die Technologie stets aktuell, und der Betrieb kann mit minimalem finanziellen Risiko experimentieren, ob und wie die Cobots den erwarteten Nutzen bringen.
- Anpassungsentwicklung und Customization: Sollte ein Kundenbedarf einmal nicht 1:1 von einem bestehenden Modell erfüllt werden, bietet UBTRobot auch kundenspezifische Anpassungen an. Beispielsweise könnte ein Greifer modifiziert werden, um ein ungewöhnliches Produkt greifen zu können, oder die Software wird erweitert, um ein firmenspezifisches Protokoll zu unterstützen. Als Hersteller mit eigener R&D-Abteilung kann UBTRobot relativ agil auf solche Wünsche reagieren. Das heißt, KMU profitieren nicht nur von Standardprodukten, sondern haben auch die Möglichkeit, maßgeschneiderte Lösungen zu erhalten, falls nötig – ohne von vorne anfangen zu müssen, denn meist baut man auf dem bewährten Standard auf.
Durch dieses breite Dienstleistungsangebot stellt UBTRobot sicher, dass der Einsatz ihrer Cobots beim Kunden ein Erfolg wird. Gerade Unternehmen, die zum ersten Mal Roboter einführen, schätzen es, einen Partner zu haben, der nicht nur verkauft, sondern auch langfristig begleitet. Von der ersten Idee über die Umsetzung bis hin zur kontinuierlichen Optimierung: UBTRobot ist in jeder Phase ein Ansprechpartner und Helfer. Für KMU bedeutet das, sie können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während UBTRobot die technische Seite der Automatisierung professionell betreut. Dieser „Rundum-sorglos“-Ansatz nimmt Ängste vor der Komplexität und sorgt dafür, dass die Integration von Cobots reibungslos und effizient verläuft.

Vorteile von UBTRobot-Cobots für KMU
Abschließend lohnt sich ein Blick auf die konkreten Vorteile, die kleine und mittelständische Unternehmen durch den Einsatz der UBTRobot-Cobots erzielen. Viele davon wurden bereits in den vorherigen Abschnitten angedeutet, doch hier sind sie noch einmal übersichtlich zusammengefasst:
- Hohe Flexibilität: Die Cobots von UBTRobot sind flexibel einsetzbar und lassen sich rasch auf neue Aufgaben umrüsten. Für KMU, die oft ein breites Produktspektrum oder wechselnde Aufträge haben, ist das essenziell. Ein und derselbe Walker kann morgens in der Montage helfen und nachmittags im Lager aushelfen – einfach durch Umschalten des Programms oder Anstecken eines anderen Werkzeugs. Diese Flexibilität bedeutet auch, dass Investitionen in Cobots zukunftssicher sind: Wenn sich der Produktionsprozess ändert, kann der Roboter mit angepasst werden, anstatt obsolet zu werden. So können auch Kleinserien und kundenspezifische Produkte wirtschaftlich automatisiert werden, was zuvor mit starren Anlagen kaum möglich war.
- Schnelle Amortisation (ROI): Trotz der anfänglichen Kosten rentieren sich Cobot-Investitionen in KMU meistens in kurzer Zeit. Dadurch, dass Cobots monotone oder zeitraubende Aufgaben rund um die Uhr zuverlässig übernehmen, können Kosten eingespart oder mehr Aufträge mit dem vorhandenen Personal bewältigt werden. Zum Beispiel mag ein Cobot über Nacht weiterarbeiten, während menschliche Mitarbeiter schlafen – am nächsten Morgen sind Teile gefertigt oder Sortierarbeiten erledigt, ohne Nachtzuschläge zahlen zu müssen. Zudem reduzieren Roboter Fehler und Ausschuss, was ebenfalls Geld spart. UBTRobot hilft in der Planungsphase bereits, einen Business Case zu rechnen: Oft zeigt sich, dass innerhalb von 1–2 Jahren (manchmal sogar schneller) die Investition durch Effizienzgewinne wieder hereinholt ist. Nach dieser Amortisationszeit arbeitet der Cobot quasi „kostenlos“ weiter und trägt direkt zum Gewinn bei. Ein schneller Return on Investment gibt KMU natürlich ein gutes Gefühl bei der Automatisierung und ermöglicht es, eventuell weitere Projekte anzustoßen.
- Energieeffizienz: UBTRobot-Cobots sind darauf ausgelegt, energieeffizient zu arbeiten. Sie verbrauchen in der Regel deutlich weniger Strom als große Industriemaschinen oder traditionelle Industrieroboter. Beispielsweise hat ein leichter Cobot-Arm oder ein humanoider Roboter einen moderaten Strombedarf – oft vergleichbar mit ein paar Büroequipment-Stücken – weil die Motoren nur bei Bedarf laufen und dank moderner Servotechnik wenig Abwärme produzieren. Mobile Roboter wie Cruzr oder CADEBOT sind mit Akkus ausgestattet und so optimiert, dass sie mit einer Ladung viele Stunden auskommen, indem sie z.B. im Leerlauf in einen Energiesparmodus schalten. Insgesamt können KMU durch den Einsatz von Cobots auch Energiekosten einsparen, vor allem im Vergleich zu Szenarien, wo vielleicht weniger effiziente ältere Maschinen eingesetzt wurden oder Prozesse länger dauern (Stromkosten pro Stück sinken, wenn Prozesse beschleunigt werden). Darüber hinaus tragen Cobots zur Nachhaltigkeit bei: Präzisere Prozesse vermeiden Materialverschwendung, und die Möglichkeit, nachts bei Niedertarif-Strom zu arbeiten, kann Kosten weiter senken. UBTRobot selbst achtet in der Konstruktion auf umweltfreundliche Designs – z.B. sind viele Komponenten langlebig ausgelegt, was regelmäßige Neuanschaffungen reduziert.
- Skalierbarkeit: Für wachsende Unternehmen ist es wichtig, dass Lösungen mitwachsen können. Cobots bieten hohe Skalierbarkeit: Hat man einmal erfolgreich einen Prozess mit einem Roboter automatisiert, lässt sich dieses Konzept oft einfach vervielfältigen. Bei steigendem Auftragsvolumen kann ein KMU einfach einen zweiten oder dritten UBTRobot-Cobot anschaffen und ins System integrieren. Dank standardisierter Software und zentralem Flottenmanagement skalieren die Roboter linear – doppelte Anzahl Robotern, doppelte Leistung, ohne exponentiell höhere Komplexität. Das ermöglicht es kleinen Firmen, Schritt für Schritt zu automatisieren, anstatt einen großen Sprung wagen zu müssen. Man kann klein anfangen (Pilotprojekt mit einem Cobot) und dann ausbauen, wenn der Nutzen klar ist. Diese Modularität erstreckt sich auch auf die Aufgaben: Vielleicht nutzt man anfangs den Walker nur für einen Montageschritt. Später, wenn es sich bewährt hat, bekommt er weitere Aufgaben zugewiesen, oder ein zweiter Walker kommt hinzu, der parallel arbeitet. UBTRobots Philosophie unterstützt dies durch kompatible Systeme – neue Roboter integrieren sich nahtlos zu den bestehenden, weil alle auf derselben Plattform aufbauen.
- Einfache Implementierung: Ein großer Vorteil von UBTRobot-Cobots ist die einfache Implementierung verglichen mit traditionellen Automatisierungslösungen. Die benutzerfreundliche Software und die umfassenden Services (wie Schulung und Integration, siehe Abschnitt 6) stellen sicher, dass auch ein KMU ohne Spezialisten einen Roboter ans Laufen bekommt. Es sind keine monatelangen Programmier- und Installationsphasen notwendig; oft kann ein Cobot innerhalb weniger Tage so eingerichtet werden, dass er erste produktive Aufgaben übernimmt. Die Programmierung mittels intuitiver Oberflächen oder das Teaching-by-Demonstration (dem Roboter Bewegungen zeigen, die er sich merkt) senkt die Einarbeitungszeit drastisch. Auch die Anpassung an veränderte Abläufe ist schnell möglich – neue Sequenz beibringen oder eine andere Greifkomponente anflanschen, und schon macht der Roboter etwas anderes. Dadurch sind Ausfallzeiten bei Umstellungen minimal, was für KMU, die sich keine langen Produktionsstopps leisten können, enorm wichtig ist. Letztlich bedeutet einfache Implementierung auch: Geringeres Risiko. Das Unternehmen kann relativ gefahrlos ausprobieren, wo der Roboter am besten wirkt, und notfalls Veränderungen vornehmen, ohne jedes Mal externe Programmierer holen zu müssen.
- Geringer Platzbedarf: Viele KMU kämpfen mit begrenztem Platz in ihrer Werkstatt oder Produktion. Kollaborative Roboter von UBTRobot punkten hier mit kompaktem Design und flexibler Aufstellung. Im Gegensatz zu großen Industrierobotern benötigen sie keinen extra Käfig und keine großen Abstandsflächen. Ein Walker kann auf derselben Fläche agieren, auf der auch ein Mensch gehen würde. Ein Cobot-Arm lässt sich an einer Werkbank montieren oder auf einem fahrbaren Gestell, das man beiseite rollen kann, wenn es nicht gebraucht wird. Cruzr und CADEBOT haben etwa die Grundfläche eines kleineren Möbelstücks und können sich bei Nichtbenutzung in eine Ecke zurückziehen. Insgesamt lässt sich Automation also ohne großen Platzumbau integrieren. Das ist für Betriebe in engen Werkshallen oder Innenstadtlagen ein großer Pluspunkt. Zudem ersetzt ein einzelner vielseitiger Cobot oft mehrere dedizierte Maschinen: Wo vorher vielleicht eine Prüfvorrichtung, ein separates Transportband und ein Montagegerät standen, übernimmt nun ein Walker all diese Aufgaben an einem flexiblen Arbeitsplatz. So kann sich der gesamte Anlagen-Footprint reduzieren. Und wenn der Platz doch mal woanders gebraucht wird – Cobots kann man relativ leicht umsetzen oder neu anordnen, was bei fest installierten Anlagen kaum möglich ist.
- Verbesserte Arbeitsbedingungen: Über die materiellen Vorteile hinaus verbessern Cobots auch die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter in KMU. Sie übernehmen anstrengende oder ergonomisch ungünstige Tätigkeiten – das Heben schwerer Lasten, das stundenlange Stehen am Band, das Arbeiten in Lärmbereichen oder mit gefährlichen Stoffen. Dadurch sinkt das Risiko von Arbeitsunfällen und Gesundheitsproblemen. Mitarbeiter werden weniger körperlich belastet und können sich auf Überwachungs- oder Steuerungsaufgaben konzentrieren. Dies führt oft zu höherer Zufriedenheit im Team, da monotone Arbeiten wegfallen und ein High-Tech-Tool den Alltag bereichert. Interessanterweise berichten viele Firmen, dass die Einführung eines Roboters auch die Motivation steigert, weil Mitarbeiter stolz darauf sind, mit modernster Technologie zu arbeiten, und aktiv daran beteiligt sind, diese zu steuern. Der Roboter wird zum „Teammitglied“, das man schätzt, weil es die lästige Nachtschicht übernimmt oder immer den Rücken frei hält bei Routinearbeiten. In Zeiten, in denen Fachkräfte knapp sind, kann der Einsatz von Cobots auch dazu beitragen, Mitarbeiter zu binden – sie sehen, dass ihr Arbeitgeber in moderne Hilfsmittel investiert, um ihnen die Arbeit zu erleichtern.
Zusammengefasst ermöglichen UBTRobot-Cobots kleinen und mittleren Unternehmen, effizienter und wettbewerbsfähiger zu werden, ohne die menschliche Komponente aus dem Betrieb zu verdrängen. Im Gegenteil, Mensch und Roboter ergänzen sich optimal: Die Stärken der Maschinen (Präzision, Ausdauer, Rechenpower) treffen auf die Stärken der Menschen (Kreativität, Anpassungsfähigkeit, Kundenorientierung). Unternehmen profitieren von höherer Produktivität, besserer Qualität und neuen Möglichkeiten, Dienstleistungen anzubieten, während Mitarbeiter entlastet und gefördert werden. Diese Win-Win-Situation ist der Kern dessen, was kollaborative Robotik ausmacht – und UBTRobot liefert dafür die passenden Lösungen.

UBTRobot Cobots: Abschließend:
Die kollaborativen Roboter von UBTRobot zeigen eindrucksvoll, wie Spitzentechnologie praxisnah in kleinen und mittleren Betrieben eingesetzt werden kann. Von der allgemeinen Einführung in die Cobot-Welt, über das breite Spektrum der UBTRobot-Modelle und ihre konkreten Anwendungen, bis hin zu den unterstützenden Services und handfesten Vorteilen – all das ergibt ein stimmiges Gesamtbild. UBTRobot positioniert sich als Partner der KMU auf dem Weg in die Zukunft der Automation: innovativ, verlässlich und stets den Menschen im Mittelpunkt behaltend. Für technisch interessierte Leser und Unternehmer dürfte klar geworden sein, dass Cobots keine Science-Fiction mehr sind, sondern ein real verfügbares Werkzeug, um den eigenen Betrieb effizienter und moderner zu gestalten. Vielleicht steht ja bald in Ihrem Unternehmen ein UBTRobot-Cobot neben den Kollegen und packt mit an – die Möglichkeiten sind so vielfältig wie spannend.