Terra Robotics: Robotik-as-a-Service für das moderne Facility Management
Die Raas Experten von Terra Robotics vorgestellt. Im Facility Management vollzieht sich ein Wandel: Robotik-as-a-Service (RaaS) gewinnt an Bedeutung, um Routineaufgaben effizienter zu erledigen und dem Mangel an Fachkräften entgegenzuwirken. Ein prominentes Beispiel in Deutschland ist Terra Robotics – ein Unternehmen, das sich auf mietbare Serviceroboter spezialisiert hat. Dieser Bericht stellt Terra Robotics ausführlich vor und beleuchtet, wie das Unternehmen Entscheidern im Facility Management innovative Robotiklösungen bereitstellt. Dabei werden Unternehmensprofil, Roboter-Angebot, technische Merkmale, das Geschäftsmodell RaaS, Einsatzbeispiele, Integration in bestehende Strukturen, Datenschutz, Zielgruppen sowie Herausforderungen und Zukunftsperspektiven behandelt. Ziel ist es, neutral und fundiert darzulegen, welchen Mehrwert Terra Robotics mit Robotik-as-a-Service für verschiedenste Einrichtungen bieten kann.
Inhalt
Unternehmensprofil: Gründung, Standort und Mission
Terra Robotics ist ein deutsches Robotik-Unternehmen, das im Jahr 2025 ins Leben gerufen wurde. Es ist Teil der Terra Connect GmbH, einer Business-Unit innerhalb der Wortmann Gruppe. Die Wortmann Gruppe ist ein etabliertes deutsches IT-Unternehmen – diese Verbindung gibt Terra Robotics eine solide Basis und Zugang zu umfangreichen Ressourcen. Der Hauptsitz von Terra Robotics befindet sich in Löhne (Nordrhein-Westfalen) im Herzen der Region Ostwestfalen-Lippe. Dort stehen ein großes Logistikzentrum und Lagerflächen zur Verfügung, was es dem Unternehmen ermöglicht, eine Vielzahl von Robotermodellen vorzuhalten und schnell auszuliefern.



Neben dem Standort Löhne hat Terra Robotics sein Netzwerk 2025 weiter ausgebaut: So wurde ein neues Büro in Düsseldorf eröffnet, um näher an Kunden im Rheinland zu sein. Auch in Hamburg ist das Unternehmen mit einer Niederlassung vertreten. Diese regionale Präsenz unterstreicht das Ziel von Terra Robotics, in ganz Deutschland und darüber hinaus praxisnahe Robotiklösungen anzubieten. Als Teil der Terra Connect Gruppe vereint Terra Robotics technologische Expertise mit vertrieblicher Erfahrung. Das Unternehmen agiert als Integrator und Dienstleister: Es arbeitet mit verschiedenen Robotik-Herstellern weltweit zusammen, um die passenden Geräte für jeden Anwendungsfall bereitstellen zu können, und kombiniert dies mit umfassendem Service.
Die Mission von Terra Robotics ist es, moderne Unternehmen und Einrichtungen mit fortschrittlicher Servicerobotik auszustatten, um Arbeitsprozesse effizienter, sicherer und zukunftsfähiger zu gestalten. Im Fokus stehen dabei Anwendungen in Bereichen wie Gastronomie, Gebäudereinigung, Gesundheitswesen, Einzelhandel, Büroumgebungen und Logistik. Terra Robotics möchte keine bloßen Maschinen verkaufen, sondern dauerhafte Partnerschaften eingehen: Vom ersten Beratungsgespräch über die Implementierung bis zum laufenden Support versteht sich das Team als langfristiger Begleiter seiner Kunden. Diese partnerschaftliche Herangehensweise spiegelt sich auch im gewählten Geschäftsmodell „Robotics-as-a-Service“ wider, das im nächsten Abschnitt näher erläutert wird.
Robotiklösungen: Reinigungs- und Serviceroboter im Überblick
Terra Robotics bietet eine breite Palette an Roboterlösungen an, die speziell für den Einsatz in Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und Dienstleistungsbereichen entwickelt wurden. Im Kern lassen sich die angebotenen Roboter in mehrere Kategorien einteilen:
- Reinigungsroboter: Diese autonomen Maschinen kümmern sich um die Gebäudereinigung. Sie können große Bodenflächen saugen, wischen, kehren oder schrubben – und das vollautomatisch. Ein Beispiel ist der Pudu CC1, ein kompakter 4-in-1-Reinigungsroboter, der all diese Funktionen vereint. Für größere Flächen gibt es robuste Scheuersaugmaschinen wie den Gausium Scrubber 75, der insbesondere in Industriehallen oder Einkaufszentren zum Einsatz kommt. Solche Reinigungsroboter navigieren autonom durch Büros, Flure oder Hallen und sorgen zuverlässig für saubere Böden, ohne dass ständig Personal anwesend sein muss.
- Serviceroboter für Gastronomie und Lieferdienste: In Hotels, Restaurants oder Kantinen können sogenannte Serviceroboter den menschlichen Service entlasten. Modelle wie der BellaBot oder KettyBot (von Pudu Robotics) sind rollende Kellner, die auf Tabletts Speisen und Getränke direkt zum Tisch der Gäste bringen. Sie verfügen über ein Display und teilweise sogar eine charmante „Mimik“, um positiv auf Gäste zu wirken. Andere Serviceroboter wie der LuckiBot von OrionStar sind auf Lieferungen spezialisiert – sei es für Zimmerservice in Hotels, für die Verteilung von Speisen in Krankenhäusern oder auch für interne Botengänge in Bürokomplexen. Diese Roboter können eigenständig Fahrstühle nutzen (sofern entsprechend ausgestattet) und finden sich auf definierten Routen zurecht, um zum Beispiel Mahlzeiten, Dokumente oder Pakete von A nach B zu bringen.
- Empfangs- und Marketingroboter: Für Eingangsbereiche, Messen oder Ladenflächen bietet Terra Robotics sogenannte Empfangsroboter und Marketingroboter an. Ein Empfangsroboter wie der GreetingBot Nova (von OrionStar) kann Besucher am Empfang begrüßen, einfache Auskünfte geben oder sie zum richtigen Ansprechpartner geleiten. Er erkennt per Spracherkennung Anliegen und kann durch sein Display oder sogar durch Gestik und Gesichtsmimik freundlich interagieren. Marketingroboter wiederum sind darauf ausgelegt, Aufmerksamkeit zu erzeugen – etwa in Einkaufszentren oder bei Events. Sie fahren umher, spielen Werbebotschaften auf einem Bildschirm ab oder verteilen Flyer/Proben. Solche Roboter ziehen neugierige Blicke auf sich und können so als innovatives Marketinginstrument dienen.
- Industrieroboter und Transportroboter: Über die Service- und Reinigungsrobotik hinaus hat Terra Robotics auch Lösungen für Industrie & Logistik im Programm. Das umfasst zum Beispiel mobile Roboterplattformen, die in Lagerhäusern oder Fabriken Materialien transportieren. Ein Beispiel ist der OrionStar CarryBot, der Lasten bis zu 300 kg autonom bewegen kann – ideal, um in Logistikzentren Routinetätigkeiten wie interne Materialtransporte oder die Versorgung von Produktionslinien zu automatisieren. Diese Transportroboter navigieren auf festen Routen oder freien Bahnen durch die Hallen und können über ein Flottenmanagement-System koordiniert werden.
- Humanoide Roboter & Robotik-Hunde: Eine eher futuristische Kategorie im Portfolio von Terra Robotics sind humanoide Roboter sowie sogenannte Roboterhunde. Hier arbeitet Terra Robotics z.B. mit Unitree zusammen – einem Hersteller, der dynamische vierbeinige Robotersysteme entwickelt. Diese robotischen „Hunde“ können zur Inspektion oder für Sicherheitsrundgänge eingesetzt werden, da sie Treppen steigen und unwegsames Gelände bewältigen können. Humanoide Roboter (mit zwei Beinen oder menschenähnlichem Oberkörper) stehen noch am Anfang der kommerziellen Nutzung. Sie dienen bislang vor allem Präsentationszwecken oder Pilotprojekten, beispielsweise als aufmerksamkeitsstarke Messeattraktionen oder für Forschungszwecke. Auch wenn diese Kategorie noch kein Massenprodukt im Facility Management ist, zeigt das Portfolio von Terra Robotics, dass man die Entwicklungen im Auge behält und früh Erfahrungen mit neuartigen Robotertypen sammelt.
Zusammenfassend deckt Terra Robotics nahezu alle aktuellen Anwendungsfelder der Servicerobotik ab. Wichtig ist: Das Unternehmen produziert die Roboter nicht selbst, sondern kooperiert mit führenden Herstellern aus aller Welt (u.a. Pudu Robotics, Gausium, OrionStar, Unitree, iKitbot). Dadurch kann Terra Robotics für jeden Kundenbedarf das geeignete Modell anbieten, ohne auf einen einzigen Robotertyp beschränkt zu sein. Die Auswahl reicht vom kleinen wendigen Lieferroboter für schmale Krankenhausflure bis hin zur industriellen Reinigungsmaschine für große Lagerhallen. Diese Vielfalt bildet die Grundlage, um im nächsten Schritt maßgeschneiderte Lösungen im Roboter-as-a-Service-Modell zu schnüren.

Technologische Merkmale der Roboter
Die von Terra Robotics angebotenen Systeme zeichnen sich durch moderne Technologie aus, die einen autonomen und sicheren Betrieb ermöglicht. Einige der zentralen technologischen Merkmale sind:
- Autonome Navigation: Alle Roboter sind in der Lage, sich selbstständig in ihrer Umgebung zurechtzufinden. Dazu nutzen sie fortschrittliche Sensorik und Algorithmen. Viele Modelle sind mit 3D-LiDAR-Laserscannern ausgestattet, die permanent die Umgebung abtasten und so ein genaues 3D-Kartenbild erstellen. Zusätzlich kommen Kameras und Ultraschallsensoren zum Einsatz, um Hindernisse zu erkennen. Die Navigation erfolgt meist mittels SLAM-Technologie (Simultaneous Localization and Mapping), sodass die Roboter nach einer initialen Kartierung eigenständig auf definierten Routen fahren oder dynamisch neuen Wegpunkten folgen können. Diese autonome Navigationsfähigkeit ist die Grundvoraussetzung dafür, dass Roboter in komplexen, sich verändernden Umgebungen wie Büroetagen oder Hotelkorridoren zuverlässig agieren können.
- Künstliche Intelligenz und Sensorfusion: Moderne Serviceroboter integrieren verschiedene Sensorinformationen und verwenden KI-gestützte Software, um Entscheidungen zu treffen. Beispielsweise erkennen Reinigungsroboter mittels KI, wie stark ein Boden verschmutzt ist, um ihre Reinigungsintensität anzupassen (Stichwort: KI-Schmutzerkennung). Lieferroboter können Personen oder unerwartete Hindernisse erkennen und vorausschauend ausweichen. Einige Serviceroboter verfügen über Sprachsteuerung und Dialogsysteme, sodass sie auf gesprochene Anweisungen reagieren oder einfache Gespräche führen können – eine Kombination aus Spracherkennung und synthetischer Sprache macht das möglich. Gerade Empfangsroboter setzen auf diese KI-Funktionen, um möglichst natürlich mit Menschen zu interagieren.
- Sicherheit und Kollisionsvermeidung: Sicherheit hat bei Robotern, die im öffentlichen Raum oder in Einrichtungen mit Menschen unterwegs sind, oberste Priorität. Die Robotersysteme von Terra Robotics sind daher mit mehrschichtigen Sicherheitsmechanismen ausgestattet. Hinderniserkennung und automatische Bremsung verhindern Zusammenstöße: Sobald ein Objekt oder Mensch im Weg auftaucht, reagiert der Roboter in Sekundenbruchteilen und stoppt oder umkurvt das Hindernis. Viele Modelle haben zertifizierte Not-Stopp-Schalter, die im Notfall manuell betätigt werden können, um den Roboter sofort außer Betrieb zu setzen. Darüber hinaus wird die Geschwindigkeit der Roboter so bemessen, dass ein sicheres Anhalten jederzeit gewährleistet ist. Diese Kombination aus Sensorik und Regelungen stellt sicher, dass die Roboter gefahrlos neben Menschen arbeiten können – etwa in einem Krankenhausflur, in dem plötzlich jemand aus einer Tür tritt, oder in einem Einkaufszentrum mit vielen Passanten.
- Akkulaufzeit und Ladeautomatik: Da die Roboter im Alltag über Stunden hinweg Aufgaben erledigen sollen, verfügen sie über leistungsstarke Akkus und intelligente Ladesysteme. Typischerweise können Serviceroboter mehrere Stunden autonom arbeiten (häufig 8 bis 12 Stunden, manche kleinere Modelle sogar bis zu 14 Stunden) bevor sie wieder aufgeladen werden müssen. Terra Robotics stellt sicher, dass die Roboter automatisch zu ihren Ladestationen zurückkehren, bevor der Akku leer ist. Diese Dockingstationen werden im Objekt an geeigneten Stellen installiert. Der Ladevorgang läuft selbstständig ab, oft in kurzen Zwischenphasen (Opportunity Charging), damit der Roboter schnell wieder einsatzbereit ist. Für den Benutzer ergibt sich so ein unterbrechungsfreier Betrieb – der Roboter „kümmert sich selbst“ um seinen Energiehaushalt.
- Cloud-Anbindung und Fernüberwachung: Ein technisches Merkmal, das besonders für das RaaS-Modell wichtig ist, ist die Vernetzung der Roboter. Terra Robotics nutzt eine eigene Cloud-Infrastruktur in Deutschland (Terra Cloud), um die Geräte zu verbinden und Daten sicher zu speichern. Jeder Roboter sendet bestimmte Telemetriedaten (z.B. Betriebsdauer, zurückgelegte Strecken, Reinigungsfläche in m², Akkustand) an diese Cloud. Die Cloud ermöglicht Remote-Monitoring in Echtzeit: Das Service-Team von Terra Robotics kann den Status der Roboter aus der Ferne überwachen, Software-Updates einspielen oder bei Störungen schnell eingreifen. Für den Kunden steht ebenfalls ein Dashboard zur Verfügung, um Leistungskennzahlen einzusehen – zum Beispiel wie viele Quadratmeter ein Reinigungsroboter pro Nacht gereinigt hat oder wie viele Lieferfahrten ein Begleitroboter am Tag absolviert hat. Diese Datenintegration erlaubt es, den Erfolg messbar zu machen und kontinuierlich Optimierungen vorzunehmen.
Insgesamt basieren die Robotersysteme von Terra Robotics auf erprobter Technologie von renommierten Herstellern. Die Kombination aus autonomer Navigation, KI, Sicherheitsfeatures und Cloud-Anbindung sorgt dafür, dass diese Roboter in Echtumgebungen zuverlässig funktionieren und echten Mehrwert bieten. Technologisch sind sie darauf ausgelegt, sich nahtlos in den Arbeitsalltag zu integrieren, ohne intensive Betreuung durch Mitarbeiter zu erfordern.
Robot-as-a-Service: Geschäftsmodell, Vertragsformen und Leistungen
Statt Roboter klassisch zu verkaufen, setzt Terra Robotics konsequent auf das Robot-as-a-Service (RaaS)-Modell. Doch was bedeutet das konkret für Kunden? Im Kern handelt es sich um ein Miet- oder Abonnementmodell für Robotiklösungen. Anstelle einer hohen Anfangsinvestition und dem eigenständigen Betrieb der Roboter, erhalten Kunden ein Rundum-sorglos-Paket gegen eine monatliche Rate. Die wichtigsten Merkmale dieses Modells bei Terra Robotics sind:
- Monatliche Pauschale statt Kaufpreis: Kunden zahlen eine fixe Monatsgebühr pro Roboter bzw. pro Lösungspaket, anstatt die Geräte zu kaufen. Dadurch entfallen die hohen Anschaffungskosten; die Ausgaben werden planbar und über die Nutzungsdauer verteilt. Für viele Unternehmen im Facility Management ist dies attraktiver, da Robotertechnologie noch im Wandel ist – mit einer Miete kann man neue Technologien nutzen, ohne langfristig Kapital zu binden.
- Alles inklusive (Full-Service-Paket): In der monatlichen Rate sind sämtliche Leistungen enthalten, die für den erfolgreichen Betrieb der Roboter notwendig sind. Terra Robotics übernimmt die gesamte Leistungskette: von der Beratung und Auswahl geeigneter Robotermodelle über die Lieferung und Inbetriebnahme vor Ort, die Schulung des Personals, bis hin zur laufenden Wartung und zum technischen Support. Sollte ein Roboter ausfallen oder zur Inspektion müssen, sorgt Terra Robotics für ein Ersatzgerät oder eine schnelle Reparatur, sodass der Betrieb beim Kunden nicht lange unterbrochen wird. Auch Software-Updates, die Anbindung an die Terra Cloud und eventuelle Erweiterungen (z.B. zusätzliche Module oder Zubehör) sind Teil des Service.
- Flexible Vertragslaufzeiten und Testphasen: Terra Robotics gestaltet die RaaS-Verträge möglichst flexibel, um Kunden den Einstieg zu erleichtern. Oft werden kurze Mindestlaufzeiten angeboten (beispielsweise 12 Monate), und es besteht die Möglichkeit, vor einer festen Bindung eine Pilotphase zu vereinbaren. In solch einer Teststellung wird ein Roboter für einige Wochen oder Monate im Realbetrieb erprobt. Der Kunde kann messen, ob die gewünschten KPIs (Key Performance Indicators) erreicht werden – etwa wie viele Quadratmeter der Reinigungsroboter in der Stunde schafft oder wie reibungslos der Lieferroboter seine Touren fährt. Nach der Pilotphase kann der Vertrag dann skaliert oder angepasst werden. Diese risikofreie Herangehensweise soll sicherstellen, dass die Lösung wirklich passt, bevor sie fest implementiert wird.
- Skalierbarkeit und Upgrades: Das RaaS-Modell erlaubt es dem Kunden, jederzeit die Anzahl der Roboter aufzustocken oder anzupassen. Ändern sich die Anforderungen – zum Beispiel wird ein zusätzliches Gebäude erschlossen, das gereinigt werden muss – kann Terra Robotics schnell weitere Geräte bereitstellen. Ebenso ist ein Technologie-Upgrade integriert: Wenn neue Robotermodelle erscheinen, die deutlich bessere Leistungen oder Funktionen bieten, kann Terra Robotics im Rahmen des Service diese neueren Generationen zur Verfügung stellen. So bleibt der Kunde immer auf dem aktuellen Stand der Technik, ohne erneut investieren zu müssen. Auch saisonale Schwankungen lassen sich abbilden, indem vorübergehend mehr oder weniger Roboter genutzt werden.
- Service-Level-Agreements (SLAs): In den Verträgen werden klare Leistungskennzahlen und Servicezeiten definiert. Terra Robotics garantiert z.B. eine bestimmte Verfügbarkeit der Roboter (gemessen in % Betriebsbereitschaft pro Monat) und Reaktionszeiten im Störungsfall. Sollte ein Roboter ausfallen, verpflichtet sich das Unternehmen etwa, innerhalb eines definierten Zeitfensters (z.B. 24 oder 48 Stunden) einen Techniker zu schicken oder einen Ersatzroboter bereitzustellen. Diese SLAs geben dem Kunden die Sicherheit, dass die kritischen Prozesse – wie die nächtliche Reinigung eines Bürogebäudes – nicht plötzlich stillstehen. Außerdem werden Qualitätsparameter vereinbart, z.B. der Reinigungsgrad (keine Rückstände auf Böden) oder die Einhaltung von Lieferzeiten bei Servicefahrten. Terra Robotics überwacht diese Parameter kontinuierlich (über die Cloud-Daten) und berichtet dem Kunden regelmäßig darüber.
Das Robot-as-a-Service-Modell von Terra Robotics bietet somit einen schlüsselfertigen Lösungsansatz: Der Kunde erhält Roboter „als Dienstleistung“. Er muss sich weder um die technische Betreuung kümmern, noch Fachpersonal für Robotik einstellen. Alle diese Aufgaben übernimmt Terra Robotics im Hintergrund. Für Unternehmen, die neu in die Robotik einsteigen, sinken durch RaaS auch die Hemmschwellen: Man kann es gewissermaßen ausprobieren und bei Erfolg ausweiten, statt von Anfang an eine teure Infrastruktur aufzubauen. Zudem bleibt das finanzielle Risiko gering – sollte sich ein Einsatzfall ändern oder die Robotik doch nicht den erwarteten Nutzen bringen, kann man nach Ablauf der Vertragsdauer das Engagement beenden, ohne auf teurer Hardware sitzenzubleiben.


Integration in bestehende Facility-Management-Strukturen
Ein entscheidender Erfolgsfaktor bei der Einführung von Roboterlösungen ist, wie gut sie in die bestehenden Abläufe und Strukturen integriert werden. Terra Robotics hat hierfür ein erprobtes Vorgehen, um die Übergangsphase für den Kunden reibungslos zu gestalten:
- Bedarfsanalyse und Standortcheck: Zu Beginn steht immer die individuelle Beratung. Experten von Terra Robotics besuchen die Räumlichkeiten des Kunden oder analysieren die Gegebenheiten. In dieser Phase wird klar definiert, welche Aufgaben der Roboter übernehmen soll (z.B. tägliche Bodenreinigung von 2000 m² Bürofläche ab 18 Uhr, oder stündliche Lieferung von Wäschewagen im Krankenhaus von der Wäscherei zu den Stationen). Ebenso werden die räumlichen Voraussetzungen geprüft: Gibt es engstellen, welche Etagen müssen abgedeckt werden, ist ein stabiles WLAN vorhanden, wo könnten Ladestationen platziert werden, gibt es bereits digitale Gebäudepläne etc.? Diese Standortbegehung und Zielklärung stellt sicher, dass später das richtige Robotersystem zum Einsatz kommt und keine Überraschungen auftreten.
- Modellauswahl und Angebotsphase: Auf Basis der Analyse empfiehlt Terra Robotics ein oder mehrere passende Roboter-Modelle und erstellt ein individuelles Angebot. Dabei fließen die Anforderungen ein – zum Beispiel, ob ein Reinigungsroboter mit Wischfunktion benötigt wird oder ein reiner Staubsauger genügt, oder ob der Lieferroboter eine bestimmte Traglast haben muss. Terra Robotics kann aus seinem Portfolio (verschiedene Hersteller) die optimalen Geräte vorschlagen. Gleichzeitig werden die Service-Level und Vertragslaufzeit besprochen (hier kommen die oben erwähnten SLAs ins Spiel). Der Kunde erhält ein transparentes Angebot, in dem festgehalten ist, welche Leistung er pro Monat zu welchem Preis erhält.
- Pilotbetrieb (Teststellung): Viele Kunden entscheiden sich zunächst für einen Pilotbetrieb. Terra Robotics stellt dabei für einen begrenzten Zeitraum einen Roboter im Realbetrieb zur Verfügung. In dieser Phase werden gemeinsam mit dem Kunden KPIs definiert, z.B. „Der Roboter soll 95 % der Bodenfläche ohne menschliches Nacharbeiten reinigen“ oder „90 % der internen Transporte sollen vom Roboter erledigt werden“. Der Roboter wird im echten Arbeitsumfeld getestet; Terra Robotics nimmt Feinjustierungen vor – etwa beim Erstellen der digitalen Karten, Einstellen optimaler Routen und Stopppunkte, oder der Integration in bestehende Prozesse (z.B. der Roboter meldet erledigte Aufgaben an ein vorhandenes Facility-Management-System). Das Personal vor Ort kann während des Piloten Erfahrung im Umgang mit dem Roboter sammeln. So gewöhnen sich Mitarbeiter und Roboter aneinander, und eventuelle Bedenken oder Fragen können adressiert werden.
- Implementierung und Schulung: Wenn die Entscheidung für den dauerhaften Einsatz gefallen ist, folgt die offizielle Implementierung. Terra Robotics mappt die gesamten Flächen des Gebäudes falls noch nicht geschehen, richtet die Haltepunkte und Übergabestationen ein (z.B. wo der Roboter Materialien abgibt oder neues Reinigungswasser aufnimmt), und richtet Zugangsrechte ein. Bei Bedarf werden Schnittstellen zu anderen Systemen programmiert, etwa um den Reinigungsplan digital aus einem CAFM-System (Computer Aided Facility Management) zu übernehmen. Ganz wichtig ist die Schulung des Personals: Sowohl operative Mitarbeiter (z.B. Reinigungskräfte, die mit dem Roboter zusammenarbeiten) als auch das Management erhalten Trainings. Darin wird vermittelt, wie der Roboter gestartet/gestoppt wird, wie man einfache Einstellungen vornehmen kann, was im Störungsfall zu tun ist und wie die Zusammenarbeit optimal gelingt. Die Erfahrung zeigt, dass Akzeptanz und Erfolg deutlich steigen, wenn das Team gut vorbereitet ist.
- Betrieb und fortlaufende Betreuung: Nach dem Go-Live lässt Terra Robotics den Kunden nicht alleine. Es gibt regelmäßige Wartungstermine gemäß Wartungsplan, bei denen die Roboter durchgecheckt, gereinigt und ggf. Verschleißteile ersetzt werden. Über die Fernüberwachung (via Terra Cloud) behält das Terra-Team die Robotikflotte im Blick. Sollte der Roboter eine Fehlermeldung geben oder ungewöhnliche Daten senden (z.B. stark erhöhter Energieverbrauch, was auf ein technisches Problem hindeuten könnte), reagiert Terra proaktiv, noch bevor es zu einem Ausfall kommt. Zudem erhält der Kunde Auswertungen über die erbrachte Leistung: Berichte, wie viele Stunden der Roboter aktiv war, welche Flächenleistung erzielt wurde, oder wie oft der Not-Stopp betätigt werden musste, helfen dabei, die Integration laufend zu optimieren. Terra Robotics bietet auch einen Vor-Ort-Service: Bei Bedarf kommt ein Techniker ins Haus, um Einstellungen zu ändern, Softwareupdates direkt aufzuspielen oder spontane Einweisungen nochmal durchzuführen.
Durch dieses strukturierte Vorgehen werden die Roboterlösungen nahtlos in die bestehenden Facility-Management-Strukturen eingebettet. Wichtig ist Terra Robotics dabei, die Arbeitsprozesse nicht zu stören, sondern zu verbessern. Der Roboter wird so eingeplant, dass er menschliche Kollegen ergänzt: etwa übernimmt er monotone Routinetätigkeiten, während Mitarbeiter sich anspruchsvolleren Aufgaben widmen. Zudem wird darauf geachtet, dass Schnittstellen zwischen Roboter und Mensch klar definiert sind – z.B. wer den Roboter abends ansetzt, wer ihn morgens überprüft oder wie Alarmierungen ablaufen. So wird die Robotiklösung zu einem weiteren Teammitglied innerhalb der Facility-Management-Mannschaft.
Anwendungsbeispiele und typische Einsatzszenarien
Die Einsatzmöglichkeiten der Terra-Robotics-Lösungen im Facility Management sind vielseitig. Hier einige typische Szenarien aus verschiedenen Branchen, die veranschaulichen, welchen praktischen Nutzen Robotik-as-a-Service stiftet:
- Gebäudereinigung in Bürokomplexen: Stellen Sie sich ein großes Bürogebäude mit mehreren Etagen vor, das jeden Abend gereinigt werden muss. Ein autonomer Reinigungsroboter kann nach Feierabend Etage für Etage abfahren und die Böden saugen und wischen. Beispielsweise wurde der kompakte Gausium Phantas erfolgreich in Büroumgebungen eingesetzt: Er fährt selbstständig unter Schreibtische, reinigt Flure und Gemeinschaftsflächen und kehrt anschließend zu seiner Ladestation zurück. Das Reinigungspersonal muss nur noch punktuell eingreifen (etwa Mülleimer leeren oder sehr enge Stellen manuell reinigen). Die Qualität der Reinigung bleibt hoch und ist dokumentierbar – der Roboter erstellt Protokolle, welche Flächen er gereinigt hat. Gleichzeitig können die Reinigungskräfte andere Aufgaben übernehmen und werden körperlich entlastet, da das ermüdende stundenlange Saugen entfällt.
- Krankenhaus und Pflegeeinrichtungen: In einem Krankenhaus fallen sowohl Reinigungs- als auch Transportaufgaben an, die von Robotern übernommen werden können. Terra Robotics bietet zum Beispiel Lösungen, bei denen ein Desinfektionsroboter (etwa von iKitbot mit UV-Licht) nachts durch bestimmte Bereiche fährt und Keime abtötet – ein wichtiger Beitrag zur Hygiene. Gleichzeitig können Lieferroboter im Krankenhaus eingesetzt werden: Sie bringen z.B. Medikamente von der Krankenhausapotheke auf die Stationen oder transportieren Laborproben, Wäsche und Essenstabletts. Ein praktisches Beispiel ist der LuckiBot Pro im Pflegeheim: Er kann kleine Mahlzeiten oder Materialien auf seinen Ebenen transportieren und selbständig per Aufzug zwischen Stockwerken wechseln. Für Kliniken, die rund um die Uhr in Betrieb sind, sind Roboter ideal, um Routinefahrten auch nachts abzudecken, wenn weniger Personal verfügbar ist. Zudem reduzieren sie das Risiko von Kreuzkontamination, da sie ohne Pause desinfizierbar sind und konsistente Routen fahren.
- Hotels und Gastronomie: In Hotels steigt die Nachfrage nach Servicerobotern, die als Butler oder Kellner agieren. Ein klassisches Einsatzbeispiel ist der BellaBot im Hotelbetrieb: Gäste bestellen Zimmerservice, und der Roboter bringt das bestellte Essen auf dem schnellsten Weg ins richtige Stockwerk und vor die Zimmertür. Er ruft das Zimmertelefon an oder sendet eine Nachricht, wenn er angekommen ist. So müssen nachts keine Mitarbeiter durch lange Hotelflure laufen, und Gäste erhalten dennoch zügig ihren Service. In Restaurants wiederum können ein oder zwei Serviceroboter das Personal entlasten, indem sie Bestellungen von der Küche zu den Tischen bringen. Das Bedienpersonal hat dadurch mehr Zeit für die Gäste, anstatt schwere Tabletts zu tragen. Gerade bei Buffet- oder Bankett-Veranstaltungen können Roboter auch eingesetzt werden, um Geschirr abzuräumen oder Nachschub zu bringen. Hotels nutzen zudem gern Empfangsroboter in der Lobby, die Gäste begrüßen und vielleicht zum Aufzug begleiten – ein futuristisches Highlight, das das moderne Image des Hauses unterstreicht.
- Einkaufszentren und Einzelhandel: Große Shopping-Malls oder Baumärkte setzen vermehrt auf Reinigungsroboter, die frühmorgens oder abends die Ladenstraßen säubern. Ein Modell wie der Pudu MT1 (eine Art intelligenter Scheuersaugautomat) kann z.B. die langen Flure einer Mall nass wischen, während kein Publikumsverkehr herrscht. Tagsüber wiederum können Marketingroboter eingesetzt werden: Man sieht sie etwa im Elektronikmarkt, wo ein kleiner Roboter mit Bildschirm Neuheiten anpreist oder Kunden spielerisch in bestimmte Abteilungen lotst. Terra Robotics hat auch Promotionsroboter im Angebot, die mit Sensorik die Passanten erkennen und ansprechen können („Hallo, darf ich Ihnen ein Angebot zeigen?“). Im Einzelhandel geht es oft darum, die Kundenbindung zu erhöhen und ein innovatives Einkaufserlebnis zu schaffen. Roboter ziehen Aufmerksamkeit auf sich – beispielsweise könnten Kinder in einem Kaufhaus von einem Roboterhund begrüßt werden, was die Verweildauer erhöht. Hinter den Kulissen wiederum helfen Transportroboter, Waren vom Lager in die Verkaufsregale zu bringen, ohne Personalaufwand.
- Industrie & Logistik: In Fabriken und Logistikzentren, die ebenfalls Teil des Facility Managements sein können (was Reinigung und interne Logistik betrifft), sind autonome mobile Roboter sehr nützlich. Ein reales Beispiel ist der Einsatz eines industriellen Lieferroboters in einem Produktionsbetrieb: Der Roboter (ähnlich dem oben erwähnten CarryBot) pendelt zwischen dem Lager und mehreren Produktionslinien hin und her, um Nachschub an Bauteilen zu liefern. Er erkennt per QR-Code oder RFID, welche Kisten er aufnehmen soll, und verteilt sie selbstständig an den Verbrauchsort. Auf dem Rückweg bringt er Leergut oder fertige Produkte zurück ins Lager. Durch diese Automatisierung werden Mitarbeiter vor monotonen Transportwegen bewahrt und können stattdessen qualifiziertere Tätigkeiten an den Maschinen übernehmen. Die Effizienz im Materialfluss steigt, und Fehler (wie verlegte Bauteile) nehmen ab.
Diese Beispiele zeigen, dass Robotik-as-a-Service von Terra Robotics in diversen Umgebungen bereits erfolgreich im Einsatz ist. Die Roboter sind dabei keine Spielerei, sondern erfüllen konkrete Aufgaben: Sie reinigen Fußböden gründlich, sie liefern pünktlich, sie interagieren mit Kunden oder sie unterstützen logistische Abläufe. Wichtig ist zu betonen, dass jeder Einsatz individuell angepasst wird. Die genannten Roboter können oft in mehreren Kontexten arbeiten – so ist ein Lieferroboter nicht nur auf Gastronomie beschränkt, sondern kann ebenso gut Akten in einem Bürogebäude transportieren. Terra Robotics hilft den Kunden, die für sie beste Anwendung zu identifizieren, und bringt die Robotik gezielt dort zum Einsatz, wo Routineaufgaben automatisiert werden können und wo sie den größten Nutzen stiftet.


Zielgruppen: Wer profitiert von Terra Robotics?
Terra Robotics richtet sich an eine breite Zielgruppe im Facility Management und darüber hinaus, überall dort, wo Automatisierung von Service- und Infrastrukturdienstleistungen gefragt ist. Im Folgenden werden die wichtigsten Kundengruppen und ihre jeweiligen Vorteile durch RaaS-Lösungen beleuchtet:
- Gebäudereinigungsfirmen: Unternehmen, die professionelle Reinigungsdienstleistungen anbieten (Gebäudereiniger, Facility-Service-Anbieter), können durch Terra Robotics ihr Angebot erweitern. Anstatt nur auf menschliche Reinigungskräfte zu setzen, integrieren sie Reinigungsroboter in ihr Team. Das ermöglicht es ihnen, große Flächen schneller und kostengünstiger zu säubern. Gerade bei Flächen, die täglich oder mehrmals wöchentlich gereinigt werden müssen (Bürohäuser, Einkaufszentren, Flughäfen), rechnen sich Roboter besonders. Gebäudereinigungsfirmen profitieren von konstant hoher Reinigungsqualität und können dem Fachkräftemangel entgegenwirken – in Zeiten, in denen es schwierig ist, genügend Personal zu finden, übernehmen Roboter die Standardarbeiten und das vorhandene Personal kann gezielter für Qualitätskontrolle oder Detailreinigung eingesetzt werden. Außerdem können Reinigungsdienstleister mit dem Einsatz von Robotern bei Ausschreibungen punkten, indem sie innovative, effiziente Verfahren anbieten.
- Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen: Für Kliniken, Pflegeheime und ähnliche Einrichtungen steht die Hygiene und Zuverlässigkeit im Vordergrund. Reinigungsroboter können hier 24/7 für saubere Böden sorgen, was gerade in Bereichen wie OP-Vorbereitung oder Intensivstation wichtig ist. Gleichzeitig sind Lieferroboter sehr interessant für Krankenhäuser: Sie übernehmen Botengänge, ohne dass Pflegekräfte dafür abgestellt werden müssen. Das Pflegepersonal kann mehr Zeit am Patienten verbringen, während Roboter z.B. Medikamente oder Proben transportieren. Terra Robotics achtet bei diesen Kunden besonders auf Datenschutz und Betriebssicherheit (dazu mehr im nächsten Abschnitt), was im Gesundheitswesen essenziell ist. Insgesamt ermöglichen die RaaS-Lösungen in Krankenhäusern einen effizienteren Betriebsablauf, weniger Infektionsrisiken (durch standardisierte Reinigung und kontaktlose Transporte) und sogar einen gewissen Innovationseffekt, der zum modernen Image beiträgt.
- Hotels und Gastgewerbe: Im Hotelwesen sind Serviceroboter eine attraktive Neuerung, sowohl aus praktischen als auch aus Marketing-Gründen. Hotels, die Terra Robotics einsetzen, können ihren Gästen einen 24-Stunden-Zimmerservice bieten, ohne nachts Personal vorhalten zu müssen – der Roboter liefert Getränke oder Handtücher auch um 3 Uhr morgens aufs Zimmer. In Restaurants kann bei Stoßzeiten der Roboter die Rolle eines Servierhelfers übernehmen und mehrere Tische parallel bedienen. Dadurch steigen die Servicegeschwindigkeit und oft auch die Zufriedenheit der Gäste, weil das Personal entlastet wird und mehr Zeit für persönliche Betreuung bleibt. Hotels und Restaurants, die Roboter einsetzen, ziehen zudem mediale Aufmerksamkeit auf sich und werden als innovativ wahrgenommen. Gerade in einem kompetitiven Markt kann das ein Alleinstellungsmerkmal sein. Terra Robotics spricht mit seinen Lösungen insbesondere größere Hotels, Restaurantketten, Kongresszentren und Freizeitparks an, wo das Potenzial für Automatisierung hoch ist.
- Büros und Verwaltungsgebäude: Bürokomplexe, Unternehmenszentralen oder Behördengebäude haben häufig ein internes Facility Management, das für Sauberkeit, Postverteilung, Catering etc. zuständig ist. Hier können Reinigungsroboter während oder nach der Arbeitszeit für Ordnung sorgen, ohne Mitarbeiter zu stören (viele sind leise genug, um z.B. abends in einer Kanzlei noch zu saugen, wenn einzelne Mitarbeiter überstunden machen, ohne zu sehr zu stören). Empfangsroboter oder Kundenservice-Roboter können im Foyer einer großen Firma Besucher empfangen, Besucherausweise ausgeben oder einfache Auskünfte (Wegbeschreibungen im Gebäude) erteilen – ein Plus an Service ohne zusätzliches Personal. Auch Lieferroboter finden in Büros Einsatzmöglichkeiten: Sie könnten beispielsweise mehrmals täglich die Poststelle abfahren und Hauspost in verschiedene Abteilungen verteilen. Unternehmen aus dem Büroumfeld profitieren von Terra Robotics, indem sie ihren Mitarbeitern ein modernes Arbeitsumfeld bieten (saubere Räume, schneller interner Service) und gleichzeitig Kosten sparen, z.B. bei externen Reinigungsdiensten oder Boten.
- Öffentliche Einrichtungen und Bildungssektor: Öffentliche Gebäude wie Rathäuser, Ministerien, Bibliotheken oder auch Schulen und Universitäten können RaaS-Lösungen nutzen, um den laufenden Betrieb effizienter zu gestalten. In einer Schule beispielsweise könnte ein Reinigungsroboter täglich nach Schulschluss die Flure reinigen, was den Hausmeistern viel Zeit spart. Universitäten mit weiten Campusbereichen könnten Lieferroboter einsetzen, um Bücher von der Bibliothek ins Institut zu bringen oder Ausrüstungen zwischen Laboren zu transportieren. In stark frequentierten Bürgerämtern oder Museen wiederum wären Empfangsroboter denkbar, die Besucherströme lenken („Bitte ziehen Sie eine Nummer und warten Sie, Frau Müller wird Sie gleich empfangen“ oder „Die nächste Ausstellung startet in 10 Minuten in Saal 3“). Für den öffentlichen Sektor sind neben Effizienzgewinnen auch Image und Bürgernähe relevant: Der Einsatz von Robotern kann zeigen, dass eine Stadt oder Institution innovativ ist. Mit Terra Robotics haben öffentliche Einrichtungen einen Partner, der Datenschutz und Sicherheit sehr ernst nimmt – ein wichtiger Aspekt, um solche Projekte in sensiblen Bereichen zu realisieren.
Natürlich beschränkt sich die Zielgruppe von Terra Robotics nicht nur auf diese genannten Beispiele. Auch Logistikunternehmen, Produktionsbetriebe, Einkaufszentren oder Flughäfen können von RaaS profitieren. Grundsätzlich gilt: Überall dort, wo regelmäßig wiederkehrende Aufgaben in der Infrastruktur anfallen, ist der Einsatz von Robotern als Service eine Überlegung wert. Terra Robotics hat die Erfahrung, branchenspezifische Lösungen zu konfigurieren – sei es der spezielle Reiniger für ein Parkhaus, der Roboterhund für Sicherheitspatrouillen in einem Kraftwerk oder der kleine Lieferroboter für eine Bibliothek. Die Flexibilität des Angebots ermöglicht es, verschiedene Zielgruppen passgenau anzusprechen.


Datenschutz, Betriebssicherheit und Wartung
Bei allen technischen Möglichkeiten legt Terra Robotics großen Wert darauf, dass Datenschutz und Sicherheit gewahrt bleiben. Entscheider im Facility Management – insbesondere in sensiblen Bereichen wie Behörden oder Krankenhäusern – müssen sicher sein, dass der Einsatz von Robotern keine Risiken für Daten oder Personen mit sich bringt. Terra Robotics begegnet diesen Themen proaktiv:
Datenschutz und Datenhoheit: Alle Robotersysteme von Terra Robotics sind an die Terra Cloud in Deutschland angebunden. Das bedeutet, sämtliche Daten (wie Betriebsstatistiken, Karten der Gebäude, Statusmeldungen) werden auf Servern in deutschen Rechenzentren gespeichert, die den hiesigen Datenschutzgesetzen unterliegen. Es findet kein Transfer in Drittstaaten statt – die Kundendaten verbleiben in Deutschland. Terra Robotics gibt zudem keine Daten an die Hersteller der Roboter oder andere Dritte weiter, sofern nicht ausdrücklich vom Kunden gewünscht oder genehmigt. Damit behält der Kunde die volle Datenhoheit über alle Informationen, die seine Roboter im Einsatz generieren.
Die erhobenen Daten beschränken sich auf das Notwendige: vor allem Telemetriedaten (z.B. Gerätestatus, Fehlermeldungen, Laufzeiten, zurückgelegte Strecken), Konfigurationen und servicerelevante Informationen (z.B. Wartungshistorie, Karten mit definierten Routen und Zonen). Personenbezogene Daten werden nach Möglichkeit gar nicht erst erfasst. Sollte ein Roboter Kameras haben, dienen diese primär der Navigation – es erfolgt keine dauerhafte Videoaufzeichnung. Ebenso werden Audioaufnahmen (bei Robotern mit Sprachinterface) nicht gespeichert, sondern nur zur direkten Interaktion verwendet. Terra Robotics kann auf Wunsch des Kunden die Aufbewahrungsfristen für Telemetriedaten verkürzen oder bestimmte Datentypen gar nicht erst in der Cloud speichern, um den Datenschutzanforderungen voll zu entsprechen.
Der Zugriff auf die Roboterdaten ist rollenbasiert und streng gesichert. Das heißt, nur autorisierte Personen können z.B. über das Dashboard sehen, was der Roboter geleistet hat, und auch das nur in dem Umfang, der für ihre Rolle nötig ist. Alle Datenübertragungen sowie die Speicherung erfolgen verschlüsselt (Enterprise-Security-Standards). Terra Robotics unterstreicht damit: Kunden – ob privatwirtschaftlich oder öffentlich – können die Robotik nutzen, ohne ein Datenschutzrisiko einzugehen. Dies ist ein zentraler Aspekt, um z.B. in Krankenhäusern oder öffentlichen Gebäuden eine Freigabe für Roboter zu erhalten.
Betriebssicherheit und Arbeitsschutz: Neben dem Datenschutz ist die physische Sicherheit im Betrieb wichtig. Wie oben im Technologie-Teil beschrieben, haben die Roboter vielfältige Sensoren und Safety-Mechanismen. Terra Robotics schult Kunden im korrekten Umgang und stellt sicher, dass jeder Roboter vor Inbetriebnahme einen Sicherheitscheck durchläuft. Kollisionsvermeidung wird regelmäßig getestet, Not-Stopp-Knöpfe sind gut zugänglich. Sollte es bauliche Besonderheiten geben (etwa steile Rampen, automatische Türen), werden diese Punkte vorab bewertet und es wird nur eine Lösung implementiert, die damit umgehen kann. Terra Robotics hat für seine Modelle CE-Zertifizierungen und andere erforderliche Prüfungen vorliegen, sodass sie den geltenden Sicherheitsnormen entsprechen.
Ein weiterer Aspekt ist der Arbeitsschutz des Personals: Terra Robotics berät, wie Roboter und Menschen zusammenarbeiten können, ohne sich gegenseitig zu gefährden oder zu behindern. Beispielsweise wird empfohlen, Reinigungsroboter außerhalb der Stoßzeiten fahren zu lassen oder Lieferroboter separate Wege/Flure nutzen zu lassen, wenn viele Menschen im Gebäude sind. Dadurch minimiert man das Unfallrisiko und vermeidet auch Frustrationen. Das Feedback der Mitarbeiter wird ernst genommen – sollte es irgendwo zu Problemen im Betrieb kommen (z.B. fühlt sich jemand durch den Roboter gestört), sucht Terra Robotics gemeinsam mit dem Kunden nach Lösungen, etwa Anpassungen der Fahrzeiten oder Routen.
Wartung und technischer Support: Ein großer Vorteil des RaaS-Modells ist, dass Terra Robotics für die Wartung zuständig ist. Das Unternehmen hat ein eigenes Service-Team, das herstellerübergreifend geschult ist. Die Techniker kennen also die verschiedenen Robotermodelle im Portfolio und deren typische Verschleißteile oder Fehlerquellen. Die Wartung erfolgt nach einem standardisierten Wartungsplan: Je nach Gerätetyp gibt es Intervalle (z.B. monatlich, quartalsweise), in denen eine vorbeugende Inspektion erfolgt. Dabei werden mechanische Teile gereinigt, Sensoren kalibriert, Software-Updates aufgespielt und Funktionen getestet. Verschleißteile wie Bürsten, Filter oder Batterien werden rechtzeitig ausgetauscht. Diese präventive Wartung sorgt für eine maximale Verfügbarkeit der Roboter.
Tritt dennoch eine Störung auf, greift Terra Robotics auf sein Remote-Monitoring zurück: Häufig können viele Probleme bereits aus der Ferne diagnostiziert werden. Manchmal lässt sich per Softwareeingriff oder Neustart aus der Ferne das Problem beheben. Sollte das nicht möglich sein, koordiniert Terra Robotics umgehend einen Vor-Ort-Einsatz. Dank des Lagerstandorts in Löhne mit tausenden vorrätigen Artikeln kann Terra Robotics schnell Ersatzteile oder sogar Austauschgeräte versenden. In kritischen Umgebungen (z.B. wenn ein Roboter im Krankenhaus eine essentielle nächtliche Aufgabe hat) wird oft vorsorglich ein Ersatzroboter bereitgehalten, der im Ernstfall unmittelbar aktiviert werden kann. All das minimiert Ausfallzeiten.
Der Support von Terra Robotics umfasst zudem eine telefonische Hotline zu Geschäftszeiten (und für SLA-Kunden gegebenenfalls 24/7 Rufbereitschaft), an die sich Kunden wenden können, wenn sie Fragen oder Änderungswünsche haben. Auch nach der Implementierung bleibt Terra Robotics also enger Ansprechpartner. Viele Kunden schätzen, dass sie nicht mit einem anonymen Hersteller im Ausland kommunizieren müssen, sondern direkt mit einem deutschen Service-Team, das ihr Projekt kennt. Diese Nähe und Verbindlichkeit erhöhen das Vertrauen in die Robotiklösung enorm.
Zusammengefasst: Mit Terra Robotics als Partner müssen sich Kunden um Datenschutz, Sicherheit und Wartung keine Sorgen machen. Diese Aspekte werden professionell abgedeckt, sodass der Fokus ganz auf dem Nutzen der Robotik liegen kann.


Vorteile gegenüber klassischen Kaufmodellen
Warum sollte man Robotik als Service mieten statt Roboter zu kaufen? Diese Frage stellen sich viele Entscheider. Terra Robotics hat sein gesamtes Angebot darauf ausgerichtet, die Vorteile des RaaS-Modells auszuspielen. Die wichtigsten Pluspunkte gegenüber einem klassischen Kauf sind:
- Keine hohe Anfangsinvestition: Statt einer großen Kapitalsumme für den Kauf eines oder mehrerer Roboter fließen überschaubare monatliche Beträge. Dadurch bleiben Budgets frei für andere Projekte, und auch kleinere Unternehmen können sich modernste Robotik leisten.
- Schnellere Amortisation: Da Roboter unmittelbar Personalkosten und Prozesskosten einsparen (z.B. weniger Überstunden für Reinigungskräfte, geringerer Personalbedarf für Transporte), machen sich die monatlichen Raten schnell bezahlt. Oft werden Einsparungen erzielt, die die Rate aufwiegen – die Investition rechnet sich somit sehr zeitnah.
- Technologie immer auf dem neuesten Stand: Gekaufte Roboter können nach einigen Jahren veralten. Im Mietmodell stellt Terra Robotics sicher, dass Kunden immer aktuelle Software und auf Wunsch neue Hardware bekommen. Man vermeidet also technischen Stillstand oder teure Nachkäufe, um am Ball der Innovation zu bleiben.
- Rundum-Service inklusive: Im Kaufmodell müsste der Kunde selbst für Wartung, Reparaturen und eventuelle Ersatzgeräte sorgen – was Know-how und Kosten erfordert. Bei RaaS hingegen ist alles inbegriffen. Das Risiko von Reparaturkosten oder Ausfallzeiten trägt Terra Robotics. Der Kunde erhält dadurch eine hohe Betriebssicherheit ohne zusätzlichen Aufwand.
- Flexibilität und Skalierbarkeit: Bedürfnisse ändern sich – im Mietmodell kann man darauf reagieren, im Kaufmodell ist man festgelegt. Mit Terra Robotics kann ein Kunde flexibel Roboter dazumieten oder abbestellen, je nachdem wie sich seine Lage entwickelt. Das ermöglicht eine agile Planung, z.B. temporär mehr Roboter in der Weihnachtszeit in einem Einkaufszentrum einzusetzen und danach wieder zu reduzieren.
- Geringeres Implementierungsrisiko: Durch Pilotphasen und kurze Vertragslaufzeiten besteht die Möglichkeit, die Robotik erst im kleinen Umfang zu testen, bevor man sich festlegt. Das reduziert das Risiko von Fehlinvestitionen drastisch. Wenn ein Anwendungsfall nicht den erwarteten Erfolg bringt, kann man den Kurs korrigieren, ohne auf gekauften Geräten sitzenzubleiben.
- Transparenz und Messbarkeit: Terra Robotics liefert klare Leistungsdaten und Reports. Damit sieht der Kunde genau, was er für seine monatliche Rate bekommt (z.B. x Stunden Reinigung, y Transporte erledigt). Bei klassischen Dienstleistern oder beim Kauf hat man diese Transparenz oft nicht in gleicher Form. Mit RaaS kann man sehr genau KPIs überwachen und den ROI (Return on Investment) fortlaufend beurteilen.
Diese Vorteile machen deutlich, dass Robotik-as-a-Service mehr ist als nur eine Finanzierungsalternative – es ist ein ganzheitlicher Ansatz, um Robotik erfolgreich einzuführen. Gerade im Facility Management, wo Margen oft knapp und Anforderungen dynamisch sind, bietet RaaS die nötige Flexibilität und Sicherheit, um den Schritt in die Automation zu gehen.
Herausforderungen und Zukunftsperspektiven
Trotz aller Vorteile ist der Einsatz von Robotern im Facility Management nicht ohne Herausforderungen. Zum Abschluss soll ein Blick auf mögliche Hürden und die zukünftige Entwicklung geworfen werden – sowohl im Allgemeinen als auch für Terra Robotics im Speziellen.
Herausforderungen bei der Einführung:
Eine häufige anfängliche Hürde ist die Akzeptanz der Mitarbeiter. Wenn ein Reinigungsroboter oder Serviceroboter eingeführt wird, fragen sich Mitarbeiter mitunter: „Nimmt mir der Roboter meinen Arbeitsplatz weg?“ oder „Wie arbeite ich mit der Maschine zusammen?“. Hier ist Aufklärungsarbeit und Change Management gefragt. Terra Robotics unterstützt seine Kunden dabei, die Belegschaft früh einzubeziehen, Ängste abzubauen und klarzumachen, dass die Roboter als Hilfe gedacht sind, nicht als Konkurrenz. Oft zeigt sich nach kurzer Zeit, dass die Mitarbeiter den Roboter schätzen, weil er lästige Aufgaben übernimmt. Dennoch bleibt die menschliche Komponente ein Aspekt, den man nicht vernachlässigen darf.
Technisch gesehen müssen Gebäude manchmal angepasst werden: Beispielsweise funktionieren manche ältere Aufzüge nicht ohne weiteres mit einem Roboter, weil die Robotersteuerung die Fahrstühle nicht ansteuern kann oder Sensoren an automatischen Türen nachgerüstet werden müssen. Solche infrastrukturellen Anpassungen können zusätzliche Investitionen erfordern. Terra Robotics versucht durch die Vorab-Analyse solche Punkte zu identifizieren und in die Planung einzubeziehen. Auch IT-Sicherheit (neben dem Datenschutz) ist eine Herausforderung: Da Roboter mit dem Netzwerk verbunden sind, müssen sie in die IT-Security-Strategie des Unternehmens passen, beispielsweise VLANs nutzen, sicher authentifiziert sein etc. Hier arbeitet Terra Robotics eng mit den IT-Abteilungen der Kunden zusammen, um eine saubere Implementierung zu gewährleisten.
Eine weitere Herausforderung ist die Variabilität von Umgebungen: Nicht jeder Bereich ist robust für Roboter geeignet. Sehr chaotische oder sich ständig verändernde Umfelder (z.B. Baustellen oder flexibel genutzte Flächen) können heutige Serviceroboter noch an ihre Grenzen bringen. Es braucht also immer eine gute Einschätzung, wo Robotik wirklich Sinn ergibt und wo (noch) nicht. Terra Robotics wird offen kommunizieren, wenn ein gewünschter Einsatzzweck ggf. unrealistisch ist – hier zahlt sich die Erfahrung aus, welche man mit verschiedenen Projekten gesammelt hat.
Wettbewerb und Marktakzeptanz:
Da Robotik-as-a-Service ein vergleichsweise neues Feld ist, gibt es noch keine einheitlichen Standards oder branchenweiten Normen. Terra Robotics steht im Wettbewerb mit einigen anderen Anbietern, darunter sowohl Start-ups als auch etablierte Firmen, die ebenfalls Robotiklösungen vermieten oder verleasen. Für den Kunden kann das Angebot unübersichtlich wirken. Terra Robotics setzt darauf, durch Herstellerunabhängigkeit und umfassenden Service einen Marktvorteil zu haben – anstatt nur ein Produkt zu verkaufen, bietet man Expertise und Betreuung. Die Herausforderung wird sein, den Markt von diesem Mehrwert zu überzeugen. Noch sind nicht alle Entscheider mit dem Konzept RaaS vertraut; Aufklärungsarbeit und Demonstrationen im echten Betrieb (wie z.B. die Präsentation auf den Terra Wortmann Open 2025) helfen, Vertrauen in die Technologie zu schaffen.
Zukunftsperspektiven:
Die Aussichten für Robotik im Facility Management sind sehr vielversprechend. Der Trend geht klar dahin, monoton wiederkehrende Arbeiten zu automatisieren, zumal demografische Entwicklungen darauf hindeuten, dass Arbeitskräfte in Bereichen wie Reinigung oder Pflege knapp bleiben. Terra Robotics dürfte in den kommenden Jahren von diesem Trend profitieren und weiter wachsen. Schon 2025 hat das Unternehmen neue Partnerschaften geschlossen (etwa mit Gausium für Reinigungsroboter und Unitree für fortschrittliche Robotik) – solche Kooperationen werden wohl ausgebaut, um stets Zugriff auf die beste verfügbare Technologie zu haben.
In Zukunft könnten Roboter noch intelligenter und vielseitiger werden: Man kann mit Verbesserungen in der KI rechnen, sodass Roboter auch komplexere Aufgaben bewältigen oder flexibler auf Änderungen reagieren. Beispielsweise könnten künftige Reinigungsroboter selbst erkennen, welche Bereiche besonders schmutzig waren und diese häufiger anfahren, oder Serviceroboter könnten mehrere Rollen kombinieren (z.B. tagsüber Besucher informieren und nachts Patrouille fahren zur Sicherheitsüberwachung). Terra Robotics wird als Serviceanbieter diese Entwicklungen beobachten und früh in das Portfolio integrieren.
Auch die Integration in Smart Buildings dürfte an Bedeutung gewinnen. Künftige Gebäude werden eventuell schon beim Bau für den Robotereinsatz vorbereitet (mit Ladestationen in der Planung, speziellen Aufzugsschnittstellen etc.). Terra Robotics könnte hier eine beratende Rolle spielen und mit Bauherren oder Facility-Planern zusammenarbeiten, um Gebäude „robotikfreundlich“ zu gestalten.
Auf lange Sicht könnten sich ganz neue Einsatzfelder ergeben – etwa Außenreinigung (Roboter für die Fenster- oder Fassadenreinigung, Roboter für die Garten- und Landschaftspflege) oder Sicherheitsroboter, die Gelände überwachen. In einigen dieser Bereiche gibt es bereits erste Produkte am Markt. Terra Robotics hat aufgrund seiner Nähe zur Technologie und breiten Herstellerbasis die Möglichkeit, solche Trends früh ins Angebot aufzunehmen. Wichtig wird sein, den Kundenanforderungen weiterhin genau zuzuhören und maßgeschneiderte Lösungen zu bieten.
Fazit: Terra Robotics hat sich innerhalb kurzer Zeit als innovativer Anbieter für Robotik-as-a-Service in Deutschland positioniert. Durch die Verbindung von hochwertigen Robotern, einem durchdachten Servicekonzept und Fokus auf Datenschutz und Support adressiert das Unternehmen genau die Bedürfnisse von Facility Managern, die Automation einführen wollen. Wie bei jeder neuen Technologie gibt es Herausforderungen, doch mit einem kompetenten Partner wie Terra Robotics lassen sich diese meistern. Die Zukunftsperspektiven sind aufregend: RaaS könnte in einigen Jahren genauso selbstverständlich sein wie heute SaaS (Software-as-a-Service) – und Unternehmen wie Terra Robotics ebnen dafür den Weg, indem sie Roboterlösungen zugänglich, zuverlässig und wirtschaftlich machen.
